Buchneuerscheinung: Die Verehrung des hl. Johannes von Nepomuk in Ostösterreich. Der Heiligenkult im Spannungsfeld von Frömmigkeitspraxis und Medialisierung

Werner Telesko, Stefanie Linsboth und Sabine Miesgang, Die Verehrung des hl. Johannes von Nepomuk in Ostösterreich. Der Heiligenkult im Spannungsfeld von Frömmigkeitspraxis und Medialisierung = Studien und Forschungen aus dem Niederösterreichischen Institut für Landeskunde 78, St. Pölten: Verlag NÖ Institut für Landeskunde 2022

Cover der Publikation
© NÖ Institut für Landeskunde

Die Verehrung des hl. Johannes von Nepomuk (um 1350–1393) entwickelte sich vor allem im 18. Jahrhundert zu einem Paradebeispiel des katholischen Heiligenkults. Durch unzählige öffentliche Denkmäler, Altarbilder, Druckgrafiken und auch Deckenmalereien wurde der 1729 kanonisierte böhmische Märtyrer zu einer praktisch allgegenwärtigen Figur.

Der vorliegende Band untersucht, wie Johannes von Nepomuk im 17. und 18. Jahrhundert zu einem „Hausheiligen“ der habsburgischen Dynastie wurde und geht dabei auf die Rolle der Bild- und Textmedien innerhalb der Frömmigkeitskultur ein, um ein möglichst differenziertes Bild der frühneuzeitlichen Sakraltopographie Ostösterreichs zu liefern.

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Letzte Änderung dieser Seite: 8.3.2023
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