13.09.2024 | 09:57

Fortsetzung der „Haus der Digitalisierung“-Cybersicherheit-Bezirkstour

LH Mikl-Leitner: Alle Bezirke Niederösterreichs werden besucht

Im Bild von links nach rechts: Bundesminister Gerhard Karner, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und ecoplus Digital Geschäftsführer Claus Zeppelzauer
Im Bild von links nach rechts: Bundesminister Gerhard Karner, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und ecoplus Digital Geschäftsführer Claus Zeppelzauer© NLK PfeifferDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Das „Haus der Digitalisierung“ hat sich seit seiner Eröffnung Anfang 2023 als zentraler Knotenpunkt für die digitale Transformation in Niederösterreich etabliert. Neben der aktuellen Ausstellung „SMART DATA + DU“ und zahlreichen Initiativen, die besonders kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) die Chancen der Digitalisierung aufzeigen, liegt ein starker Fokus auf dem Thema Cybersicherheit.

Mit der zunehmenden Digitalisierung wachsen auch die Risiken durch Cyberkriminalität. „Information, Aufklärung und Hilfestellung sind hier besonders wichtig und daher gibt es im Bereich Sensibilisierung und Prävention bereits seit 2023 eine Kooperation zwischen dem ‚Haus der Digitalisierung‘ und dem Bundesministerium für Inneres. Kernstück dieser Partnerschaft ist die Cybersicherheit-Bezirkstour, mit der wir im Vorjahr bereits 1.470 Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die Gefahren der digitalen Welt informieren konnten. Aufgrund des großen Erfolgs haben wir nun mit dem Innenministerium fixiert, die erfolgreiche Bezirkstour auch in den kommenden Jahren fortzusetzen“, erläutert Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. 

„Ich bin unserer Landeshauptfrau und ihrem Team dankbar, dass die erfolgreiche Kooperation zwischen BMI und ‚Haus der Digitalisierung‘ im Bereich der Cyberprävention auch im nächsten Jahr fortgesetzt wird. Cyberkriminalität ist neben den Themen Extremismus und Schleppereibekämpfung eine der großen Herausforderungen für die Polizei - und Prävention und Aufklärung leisten einen wesentlichen Beitrag, um die Menschen vor diesen neuen Kriminalitätsformen zu schützen. Dank gilt auch den Partnern Wirtschaftskammer NÖ, der IV NÖ, dem KSÖ NÖ und der Bildungsdirektion“, freut sich Bundesminister Gerhard Karner über die Fortsetzung der Kooperation. 

Weitere Partner der Bezirkstour sind die Wirtschaftskammer NÖ, die IV-NÖ, das Kompetenzzentrum Sicheres Österreich (KSÖ) und die Microsoft Österreich Initiative „Mach heute Morgen möglich“. Für 2024 sind noch zwei weitere Termine geplant: am 15. Oktober in Hollabrunn und am 30. November in Mödling. Bisher erreichte die Tour 2024 rund 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Im Jahr 2025 sind Veranstaltungen in den Bezirken Korneuburg, Horn, Lilienfeld, Neunkirchen und Gänserndorf geplant. 2026 wird die Tour in den verbleibenden Bezirken Bruck an der Leitha, Waidhofen an der Thaya, Melk, Gmünd und Waidhofen an der Ybbs fortgesetzt. Damit wird die Bezirkstour bis Ende 2026 alle 24 Bezirke und Statutarstädte Niederösterreichs erreicht haben. 

Die Zielgruppen der Bezirkstour sind weiterhin der Bildungssektor, die Verwaltung und die Wirtschaft. Die Roadshow hält vormittags an Schulen, mittags bei den regionalen Bezirkshauptmannschaften und abends bei den regionalen Wirtschaftskammern. Ziel der Veranstaltungen ist es, das Bewusstsein für Cybergefahren zu schärfen, Netzwerke zu stärken und präventive Maßnahmen zu fördern.

Im Mittelpunkt der Tour seht auch weiterhin der Vortrag von Ministerialrat Martin Merka, Fachbereichsleiter Prävention in der Abteilung Netz- und Informationssystemsicherheit (NIS) im Bundesministerium für Inneres. Seine Vorträge geben Einblicke in technische und organisatorische Maßnahmen zur Stärkung der Cybersicherheit im beruflichen und schulischen Alltag. Martin Merka vermittelt praxisnahe Handlungsempfehlungen, um einen sicheren Umgang in der vernetzten Welt zu fördern.

Zusätzlich zur Bezirkstour gibt es spezielle Cybersicherheitstage für Gemeinden. Der nächste findet am 24. September im „Haus der Digitalisierung“ in Tulln statt. Diese Veranstaltung richtet sich an Schlüsselpersonen aus den Gemeinden, um sie für die digitalen Gefahren zu sensibilisieren und praktische Schutzmaßnahmen zu vermitteln. Angeregt durch das positive Feedback der Schulbesuche der Roadshow ist für 2025 eine Schulung für Prävention gegen Cyber-Mobbing und Online-Risiken für Eltern und Lehrende geplant. In Zusammenarbeit mit der Bildungsdirektion bietet das „Haus der Digitalisierung“ diese speziellen Schulungen an, um einen verantwortungsvollen Umgang mit sozialen Medien zu fördern.

Nähere Informationen: Wirtschaftsagentur ecoplus, Mag. (FH) Markus Steinmaßl, Telefon 02742/9000 196 19, E-Mail m.steinmassl@ecoplus.at, www.virtuelleshaus.at

 

 

 

 

 

 

 

 

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