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02.10.2025 | 11:23

VISTA Science Experience Center am ISTA Campus in Klosterneuburg eröffnet

LH Mikl-Leitner, LH-Stv. Pernkopf und BM Holzleitner betonten dabei Wichtigkeit der Wissenschaftsvermittlung

Eröffneten mit dem Durschneiden des Bandes das VISTA Science Experience Center am ISTA Campus (v.l.n.r.): VISTA Science Experience Center Leiter Christian Bertsch, LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Vizepräsidentin für Wissenschaftsvermittlung des ISTA Gaia Novarino, ISTA Präsident Martin Hetzer, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Bundesministerin Eva-Maria Holzleitner, Managing Director des ISTA Georg Schneider und Bürgermeister Christoph Kaufmann.
Eröffneten mit dem Durschneiden des Bandes das VISTA Science Experience Center am ISTA Campus (v.l.n.r.): VISTA Science Experience Center Leiter Christian Bertsch, LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Vizepräsidentin für Wissenschaftsvermittlung des ISTA Gaia Novarino, ISTA Präsident Martin Hetzer, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Bundesministerin Eva-Maria Holzleitner, Managing Director des ISTA Georg Schneider und Bürgermeister Christoph Kaufmann.© NLK BurchhartDownload (1.5Mb)

Mit dem heutigen Tag öffnet das neue VISTA Science Experience Center am Institute of Science and Technology Austria (ISTA) in Klosterneuburg offiziell seine Türen. Inmitten des ISTA Campus gelegen, bietet das VISTA Science Experience Center der Öffentlichkeit einen völlig neuen Zugang zur Welt der Spitzenforschung. 

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner sagte bei der feierlichen Eröffnung, dass „wir in Niederösterreich unglaublich stolz darauf sein können, vom weißen Fleck auf der Wissenschaftslandkarte hin zum europäischen Hotspot der Wissenschaft zu werden.“ Sie unterstrich auch die niederösterreichische „Mission Nobelpreis“, bei der es nicht nur darum gehe, irgendwann einen Nobelpreis in den Händen zu halten, sondern, dass „wir Spitzenleistung, kluge Köpfe und Talente fördern, indem wir in Wissenschaft und Forschung investieren. Denn nur dort, wo Wissenschaft und Forschung passiert, siedeln sich Betriebe an, entstehen Arbeitsplätze und somit Wertschöpfung.“ Die Landeshauptfrau wünsche, dass „das VISTA ein Ort der Neugierde ist und wo die Neugierde gestärkt wird. Ein Ort, wo die ganze Familie viele Fragen stellt und Antworten darauf bekommt. Denn, wenn uns das gelingt, wird das Vertrauen in die Wissenschaft gestärkt werden und dann können die Menschen optimistisch in die Zukunft geben. Für die beste Zukunft unserer Kinder ist das VISTA ein hervorragender Platz.“ 

Der für Wissenschaft zuständige LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf ergänzte: „Es ist wichtig, dass wir junge Menschen für Forschung begeistern und die Freiheit der Wissenschaft gewährleisten.“ Denn Wissenschaft schaffe Zukunft, liefere Erkenntnisse, die das Leben einfacher und das Zusammenleben besser machen. Man wolle den Bürgerinnen und Bürger die Wissenschaft und Forschung vermitteln - mit dem neuen VISTA Center gebe es nun einen Ort, der für alle offenstehe und Spitzenforschung erlebbar mache. 

Bundesministerin Eva-Maria Holzleitner würdigte das neue Zentrum als bedeutenden Schritt: „Initiativen, wie wir heute hier mit dem VISTA eröffnen, sind zentral wichtig. Wenn man hier ankommt, ist man Teil des wissenschaftlichen Weges.“ Besonders wichtig sei es für die Ministerin, bei den Ergebnissen von Wissenschaft und Forschung die Menschen miteinzubeziehen: „Das ist ein wichtiger Punkt, um Verständnis für Entwicklungen und Innovationen zu finden. Das stärkt das Vertrauen in Wissenschaft und Forschung und damit die Demokratie.“ Denn laut Holzleitner gehe es darum, dass Spitzenforschung nicht in Elfenbeintürmen stattfinde, sondern man teilhaben könne: „Das ist heute wichtiger denn je. Wir alle können und müssen Teil von Wissenschaft und Forschung sein. Das ist der Zeitgeist, den es heute braucht.“ 

Das Center stellt einen bedeutenden Meilenstein in der Wissenschaftsvermittlung dar und setzt neue Maßstäbe in der Kommunikation aktueller Forschung. Besucherinnen und Besucher aller Altersgruppen sind eingeladen, die Geschichten, Ideen und Menschen hinter wissenschaftlicher Arbeit kennenzulernen. ISTA Präsident Martin Hetzer unterstrich: „Seit seiner Gründung im Jahr 2009 versteht sich das ISTA als ein Ort, der nicht nur Spitzenforschung betreibt, sondern auch Wissen vermittelt – mit dem Ziel, Verständnis und Vertrauen in die Wissenschaft zu stärken. Heute freuen wir uns, dafür ein sichtbares Zeichen zu setzen und ein neues Gebäude zu eröffnen.“ Gaia Novarino, Vizepräsidentin für Wissenschaftsvermittlung des ISTA, ergänzte: „Wir möchten Besucherinnen und Besucher nicht nur für Wissenschaft begeistern, sondern auch das Verständnis und somit das informierte Vertrauen in die Wissenschaft stärken. Wir können im VISTA Science Experience Center zeigen, mit welcher Neugierde und Kreativität die Spitzenforschung verbunden ist.“ 

Christian Bertsch leitet das VISTA Science Experience Center und entwickelt mit seinem Team innovative Formate, um Wissenschaft zugänglicher zu machen: Ausstellungen, Workshops aber auch aufsuchende Formate wie das Science Tuk-Tuk, um Wissenschaft zu den Menschen zu bringen. „Bei allen VISTA-Aktivitäten wird Wissenschaft nicht als Ansammlung von Faktenwissen präsentiert, sondern wir erzählen Geschichten über die Fragen, die Ideen, die Prozesse und die Menschen hinter aktueller Spitzenforschung. Wir machen Forschung zugänglich“, erklärte Bertsch. 

Die Eröffnung wird mit einem dreitägigen Opening Festival unter dem Motto „Hello Science! Hello VISTA!“ vom 3. bis 5. Oktober gefeiert. Bei freiem Eintritt stehen Spezialführungen, Panels, Workshops, Science Slams, Live-Musik, DJ-Lines und Lichtinstallationen im Park des ISTA Campus am Programm. Wissenschafterinnen und Wissenschafter sowie Künstlerinnen und Künstler geben Einblicke in die neue Ausstellung. In Talks wird über Fragen der Gegenwart und Zukunft diskutiert. In der ersten Ausstellung „Science in the Making - Wie entsteht das Wissen von morgen?“ können Besucherinnen und Besucher in die faszinierende Forschung des ISTA, von der Neurowissenschaften über Klimaforschung bis zu Quantenphysik und KI eintauchen. 

Weitere Informationen: VISTA Science Experience Center, Institute of Science and Technology Austria (ISTA), Andreas Rothe, Tel.: 43 664 88 32 65 10,  E-Mail: presse@vistascience.at.

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Eröffneten mit dem Durschneiden des Bandes das VISTA Science Experience Center am ISTA Campus (v.l.n.r.): VISTA Science Experience Center Leiter Christian Bertsch, LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Vizepräsidentin für Wissenschaftsvermittlung des ISTA Gaia Novarino, ISTA Präsident Martin Hetzer, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Bundesministerin Eva-Maria Holzleitner, Managing Director des ISTA Georg Schneider und Bürgermeister Christoph Kaufmann.
Eröffneten mit dem Durschneiden des Bandes das VISTA Science Experience Center am ISTA Campus (v.l.n.r.): VISTA Science Experience Center Leiter Christian Bertsch, LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Vizepräsidentin für Wissenschaftsvermittlung des ISTA Gaia Novarino, ISTA Präsident Martin Hetzer, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Bundesministerin Eva-Maria Holzleitner, Managing Director des ISTA Georg Schneider und Bürgermeister Christoph Kaufmann.© NLK BurchhartDownload (1.4Mb)

Eröffneten mit dem Durschneiden des Bandes das VISTA Science Experience Center am ISTA Campus (v.l.n.r.): VISTA Science Experience Center Leiter Christian Bertsch, LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Vizepräsidentin für Wissenschaftsvermittlung des ISTA Gaia Novarino, ISTA Präsident Martin Hetzer, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Bundesministerin Eva-Maria Holzleitner, Managing Director des ISTA Georg Schneider und Bürgermeister Christoph Kaufmann.

Die Landeshauptfrau sagte, dass „VISTA ist ein hervorragender Platz für die beste Zukunft unserer Kinder.“
Die Landeshauptfrau sagte, dass „VISTA ist ein hervorragender Platz für die beste Zukunft unserer Kinder.“© NLK BurchhartDownload (1.6Mb)

Die Landeshauptfrau sagte, dass „VISTA ist ein hervorragender Platz für die beste Zukunft unserer Kinder.“

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner bei einer Station im VISTA.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner bei einer Station im VISTA.© NLK BurchhartDownload (1.3Mb)

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner bei einer Station im VISTA.

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