20.09.2024 | 11:39

Wachaubahn: Hochwasserverkehr sicherte Mobilität in der Welterberegion

LH-Stellvertreter Landbauer: Große Herausforderung, in derartigen Ausnahmesituationen einen Betrieb sicherzustellen

Noch bis inklusive Freitag, 20. September, ist die Wachaubahn im Hochwasserverkehr für Pendler, Schüler, Anrainer und Einsatzkräfte unterwegs. Mit Samstag, 21. September, endet der Hochwasserverkehr und es gilt wieder der reguläre Fahrplan. Mit 149 durchgeführten Fahrten und rund 6.000 Fahrgästen im Hochwasserverkehr war die Wachaubahn die Stütze der öffentlichen Mobilität in der Welterberegion und sicherte die Verbindung zwischen Krems und Emmersdorf an der Donau, als die Donaustraße B 3 aufgrund der Hochwasserlage gesperrt war. „Die mitunter größte Herausforderung für den öffentlichen Verkehr ist es, in derartigen Ausnahmesituationen einen Betrieb sicherzustellen. Die Wachaubahn hat sich mit dem Hochwasserverkehr als verlässlicher und sicherer Partner für unsere Landsleute erwiesen. Ich bedanke mich bei unseren Mitarbeitern, die sofort alle Vorbereitungsmaßnahmen getroffen und den Bahnbetrieb professionell abgewickelt haben“, betont LH-Stellvertreter Udo Landbauer.

Infolge der prognostizierten Hochwasserlage in der Wachau wurde die B 3 mit Samstag, 14. September, gesperrt und der Regionalbusverkehr (Linie 715) am linken Donauufer eingestellt. Aufgrund der erhöhten, hochwassersicheren Trassierung springt in solchen Fällen die Wachaubahn als Ersatzverkehr ein und gewährleistet durch einen ausgeweiteten Hochwasserfahrplan die Mobilität in der Region. „Mit den Frühzügen des eingerichteten Hochwasserverkehrs konnten wir pro Fahrt rund 160 Pendler, Schüler sowie Einsatzkräfte sicher und unkompliziert an ihr jeweiliges Ziel bringen. Dies zeigt, welch unverzichtbare Rolle die Wachaubahn nicht nur im Alltag, sondern gerade auch in Krisenzeiten in der Welterberegion einnimmt“, betont die Geschäftsführung von NÖVOG und Niederösterreich Bahnen.

Weitere Informationen zur Wachaubahn und deren Regelfahrplan gibt es unter www.wachaubahn.at, www.noevog.at sowie im Infocenter unter 02742/360 990-1000, bzw.  NÖVOG & Niederösterreich Bahnen, Gernot Hierner (Kommunikation), Telefon +43/2742 360 990-1311, Mobil: +43/676 566 24 53, www.niederoesterreichbahnen.at, https://blog.niederoesterreichbahnen.at/, www.facebook.com/niederoesterreichbahnen, www.instagram.com/niederoesterreich_bahnen, www.flickr.com/photos/noevog/albums

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