Die Pflege-Hotline des Landes Niederösterreich ist mit ihrem kostenlosen und unkomplizierten Beratungsangebot für pflege- und betreuungsbedürftige Menschen in Niederösterreich oft erste Anlaufstelle. Wie wichtig diese Service-Einrichtung für die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher ist, hat sich auch im letzten Jahr erneut gezeigt. „Die NÖ Pflege-Hotline ist für unsere Landsleute eine wertvolle Beratungseinrichtung im Bereich Pflege und Betreuung. Mit über 18.300 Beratungsgesprächen im Jahr 2024 verzeichneten die Expertinnen und Experten das Jahr mit den zweitmeisten Anfragen seit der Gründung. Die Hauptgründe für die Steigerung sind Anfragen zum NÖ Pflege- und Betreuungsscheck des Landes NÖ“, so Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.
Die NÖ Pflegehotline unter 02742/9005-9095 ist die erste Anlaufstelle bei Fragen rund um Pflege und Betreuung. Die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher erhalten bei den Expertinnen und Experten Informationen zu sämtlichen Dienstleistungen wie Langzeitpflege, Kurzzeitpflege, Übergangspflege, begleitetes Wohnen, 24-Stunden-Betreuung oder zu Förderungen und Zuschüssen. „Danke an das Team der NÖ Pflege-Hotline, das unsere Landsleute kompetent berät und damit die Wege für Pflege- und Betreuungsbedürftige bzw. deren Angehörige kurz hält“, so Teschl-Hofmeister.
„Seit 1. Jänner können Pflege- und Betreuungsbedürftige den ,NÖ Pflege- und Betreuungsscheck 2025‘ auf der Website des Landes Niederösterreich auf www.noe.gv.at beantragen und wieder 1.000 Euro Unterstützung erhalten“, so Teschl-Hofmeister. Bezugsberechtigt sind Pflege- und Betreuungsbedürftige ab der Pflegestufe 3, Personen mit Pflegestufe 1 und 2 und einer ärztlich bestätigten Demenz sowie Kinder und Jugendliche ab Pflegestufe 1. In Fällen, in denen keine Online-Antragstellung möglich ist, kann die Antragstellung über die NÖ Pflegehotline 02742 / 9005 - 9095 werktags von Montag bis Freitag von 8 bis 16 Uhr erfolgen.
„Über 26.000 Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher haben getreu dem Motto ,daheim vor stationär‘ für die Pflege und Betreuung in den eigenen vier Wänden den Antrag zum ,NÖ Pflege- und Betreuungsscheck 2024‘ gestellt. Eine Evaluierung zeigte, dass ältere Menschen das Geld zu über 50 Prozent für Mobile Dienste verwenden, während jüngere Menschen das Geld zu mehr als 50 Prozent für Therapien verwenden. Damit haben wir genau unser Ziel erreicht: Die Menschen wissen selbst am besten, wofür sie die Unterstützung aufwenden, damit sie zu Hause bleiben können“, so Sozial-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister.
Nähere Informationen beim Büro LR Teschl-Hofmeister unter 02742/9005-12655, Mag. (FH) Dieter Kraus, und E-Mail dieter.kraus@noel.gv.at.
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