18.11.2024 | 12:33

Neuer Rahmen-Forschungskooperationsvertrag stärkt Zusammenarbeit in der patientenorientierten Forschung

LR Schleritzko: „Ziel ist es, durch gemeinsame universitäre Forschungsprojekte Vorteile für alle Seiten zu erzielen“

Seit vielen Jahren besteht eine enge Zusammenarbeit in patientenorientierter Forschung und klinischen Tätigkeiten zwischen der NÖ LGA und der Universität für Weiterbildung Krems (Donau-Universität Krems). Die erfolgreiche Kooperation, die nun durch einen neuen Rahmen-Forschungskooperationsvertrag gefestigt wird, zeigt sich besonders in gemeinsamen Forschungsprojekten und im Rahmen von Master-Programmen und des PhD-Studiums „Regenerative Medizin“ des Departments für Gesundheitswissenschaften, Medizin und Forschung der Universität mit der Abteilung für Orthopädie und Traumatologie des LK Baden-Mödling der NÖ-LGA.

„Bereits in der Vergangenheit haben die Universität für Weiterbildung Krems und die NÖ LGA erfolgreich zusammengearbeitet und wir beabsichtigen auch weiterhin, diese gute Kooperation für die Zukunft weiter auszubauen. Ziel ist es, durch gemeinsame universitäre Forschungsprojekte Vorteile für alle Seiten zu erzielen“, erklärt der für Kliniken zuständige Landesrat Ludwig Schleritzko.

„Die laufende Verbesserung von medizinischen Therapien erfordert eine enge Zusammenarbeit von Forschung und klinischem Bereich. Die langjährige Kooperation mit der NÖ LGA bietet für den Austausch zwischen Wissenschaft und klinischer Praxis ideale Bedingungen. Der nun vorliegende Rahmenvertrag ist eine weitere Vertiefung zum Nutzen der Patientinnen und Patienten sowie der Wissenschaft“, so Viktoria Weber, Vizerektorin für Forschung und Nachhaltige Entwicklung der Universität für Weiterbildung Krems.

Die Abteilung Forschung und Innovation hat die langjährige Zusammenarbeit im Bereich der drittmittelgeförderten Forschung nun vertraglich im Rahmen eines neuen Forschungskooperationsvertrages, einschließlich einer Datenschutzvereinbarung, festgehalten. Der neue Rahmenvertrag ersetzt die bisherige Praxis, bei der die Bedingungen für einzelne Forschungsprojekte individuell verhandelt werden mussten. „Bisher wurden einzelne Verträge sehr zeitaufwendig vereinbart, da die verhandelten Bedingungen nur für das jeweilige Projekt galten. Mit der Etablierung eines klaren Rahmens können Forschungsprojekte nun schneller und effizienter umgesetzt werden. So erwarten wir auch eine Steigerung der Anzahl gemeinsamer drittmittelgeförderter Forschungsprojekte“, ist auch die NÖ LGA Vorständin Elisabeth Bräutigam zuversichtlich.

Der Geltungsbereich des neuen Rahmen-Forschungskooperationsvertrages umfasst universitäre Forschungsprojekte am Landesklinikum Baden-Mödling, die eine effektive und arbeitsteilige Zusammenarbeit sicherstellen. Zu diesen Forschungsprojekten gehören insbesondere wissenschaftliche Grundlagenforschung, translationale Forschung, klinische Studien sowie andere wissenschaftliche Projekte im Gesundheitswesen. „Seit meiner Berufung an die UWK 2015/2016 konnten zahlreiche Forschungsprojekte in Kooperation mit der Abteilung Orthopädie & Traumatologie am LK Baden/Mödling umgesetzt werden. Die Ergebnisse dieser Forschungsprojekte finden sich in bisher 24 PubMed-gelisteten Publikationen wieder. Die Auswirkungen unserer Lehr- und Forschungstätigkeiten kommen direkt oder indirekt allen Patientinnen und Patienten zugute“, erklärt Prim. Univ.-Prof. DDr. Thomas Klestil.

Weitere Informationen beim NÖ LGA Medienservice: medienservice@noe-lga.at

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