Zu 10-Jahre-Jubiläum lädt „kreAKTIV – Kultur in der Lehre in Niederösterreich“ im Rahmen der International Arts Education Week der UNESCO morgen, Donnerstag, 25. Mai, um 13 Uhr im Schloss Fischau zur Vernissage der Ausstellung „Wenn Lehrlinge Filme machen, singen und Wände bemalen“. Zu sehen sind die ausgewählten Objekte und Projekte aus zehn Jahren Kulturworkshops an niederösterreichischen Landesberufsschulen, deren Bandbreite von Graffitis und Pflanzendrucken über Hörspiele bis hin zu Filmen reicht, bis 11. Juni. Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag von 17 bis 19 Uhr; nähere Informationen unter 02639/2324, e-mail art@schloss-fischau.at und www.schloss-fischau.at.
Am Freitag, 26. Mai, werden im Nitsch Museum Mistelbach die Tage eins und zwei des 6-Tage-Spiels von Hermann Nitsch in der Fassung von 2022 als kompakte Filmdokumentation präsentiert. Das Programm startet um 17 Uhr mit einer Führung durch die aktuelle Ausstellung „Hermann Nitsch - Das 6-Tage-Spiel“ mit Michael Karrer, dem künstlerischen Direktor des Hauses. Danach werden die Filme mit den wichtigsten Sequenzen der beiden Tage in chronologischer Reihenfolge gezeigt. Der Eintritt ist frei; nähere Informationen unter 02572/20719, e-mail info@nitschmuseum.at und www.nitschmuseum.at.
Am Freitag, 26. Mai, werden auch die kulturhistorischen Stadtspaziergänge in Baden mit „Badener Originale und Prominente – Der Helenenfriedhof“ fortgesetzt; Start der Tour mit Wolfgang Horak ist um 16 Uhr am Parkplatz vor dem Haupteingang. Nähere Informationen und Anmeldungen unter 02252/86800-630 und e-mail tickets@beethovenhaus-baden.at.
Die Kittenberger Erlebnisgärten in Schiltern werden zu Pfingsten von Samstag, 27., bis Montag, 29. Mai, zur Bühne für zahlreiche Künstler aus der Umgebung, die ihre Werke ausstellen, live ihr Können zeigen und auch dazu einladen, selbst Hand anzulegen. Öffnungszeiten: Samstag von 9 bis 18 Uhr, Sonn- und Feiertag von 10 bis 17 Uhr; nähere Informationen unter 02734/8228, e-mail office@kittenberger.at und www.kittenberger.at.
Die Gesellschaft der Freunde Gutensteins feiert am Samstag, 27. Mai, von 12 bis 24 Uhr im und um das Waldbauernmuseum Gutenstein, im angrenzenden Bleichgarten und im Theaterzelt ein Fest zum 60-Jahre-Jubiläum. Das Programm reicht von Vorträgen über unterschiedlichste Kinderprogramme, Pferdekutschenfahrten, eine Hüpfburg, einen Zauberer, ein Feuerwehrspektakel, eine Motorrad- und Traktorschau, den Kräuter-Spaziergang „Essbares Gutenstein“ und das Holz- und Waldquiz „Ran ans Holz“ bis zu einem Frühlingsmarkt mit Kunsthandwerk. Den Abschluss bildet ab 20.30 Uhr ein Clubbing im Theaterzelt mit DJ-Sounds. Nähere Informationen unter 0676/7370454, e-mail pawelak-ast@aon.at und www.waldbauernmuseum.at.
Am Sonntag, 28. Mai, gibt im Museum Gugging die öffentliche Führung „gugging erleben.!“ ab 14 Uhr einen Überblick über das Schaffen im Art Brut Center. Nähere Informationen unter 02243/87087, e-mail museum@museumgugging.at und www.museumgugging.at.
Im Freilichtmuseum Germanisches Gehöft Elsarn wird zu Pfingsten am Sonntag, 28., und Montag, 29. Mai, wieder ein „Germanenfest" gefeiert, bei dem jeweils von 10 Uhr bis 17 Uhr zu sehen ist, wie einst Brot, Nähnadeln, Glasschmuck u. a. entstanden sind; dazu gibt es Bogenschießen, Hacklwerfen etc. Nähere Informationen unter 02735/2495, e-mail gemeinde.strass@aon.at und www.germanengehoeft-elsarn.at.
Schließlich wird am Mittwoch, 31. Mai, um 18 Uhr im Stadtmuseum St. Pölten die Sonderausstellung „Stadt im Bild. 400 Jahre Stadtansicht von Balduin Hoyel“ eröffnet, die das im Jahr 1623 vollendete Gemälde neu in Szene setzt. Neben dem Blick auf die Stadt aus der Vogelperspektive werden die dramatischen Ereignisse des 1597 blutig niedergeschlagenen Bauernaufstandes, die Hoyel ebenfalls im Bild festhielt, zum Leitmotiv der Ausstellung, in der auch Stadtmodelle und weitere Stadtbilder einen Einblick in das Aussehen St. Pöltens im frühen 17. Jahrhundert geben. Ausstellungsdauer: bis 8. Oktober; Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Nähere Informationen beim Stadtmuseum St. Pölten unter 02742/333-2640, e-mail office@stadtmuseum-stpoelten.at und www.stadtmuseum-stpoelten.at.
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