27.05.2025 | 08:57

Ausbau der B 121 im Bereich Heide in Kematen an der Ybbs

Erhöhung der Verkehrssicherheit

Die Landesstraße B 121 im Bereich „Heide“ in Kematen an der Ybbs wird durch einen Ausbau auf einer Länge von rund einem Kilometer noch verkehrssicherer gestaltet. Kürzlich hat Abgeordneter Alexander Schnabel gemeinsam mit Bürgermeisterin Juliane Günther und DI Leopold Röcklinger, Leiter-Stellvertreter der NÖ Straßenbauabteilung Amstetten, die Baustelle besucht.

Die Landesstraße B 121 stellt die wichtigste Verbindung in das gesamte Ybbstal dar und weist auch ein hohes Verkehrsaufkommen auf. Entsprechend ist eine Sanierung der Fahrbahn auf einer Gesamtlänge von rund 2,2 Kilometern erforderlich, die in mehreren Abschnitten von 2024 bis 2026 erfolgt. Mit einem Investitionsvolumen von rund 230.000 Euro erfolgte im Vorjahr die Sanierung des ersten Abschnittes von Kilometer 9,48 bis Kilometer 10,1 inklusive Kreisverkehr Wirtschaftspark Kematen. Für 2026 ist als Lückenschluss noch der Ausbau der Kreuzung mit der L 6214 / Zufahrt Metran von Kilometer 10,1 bis Kilometer 10,63 geplant.

2025 hat der NÖ Straßendienst gemeinsam mit der Marktgemeinde Kematen an der Ybbs die Sanierung der B 121 im Abschnitt von Kilometer 10,63 bis Kilometer 11,68 mit einem Sicherheitsausbau des Kreuzungsbereiches mit der L 6211 beschlossen, da es hier immer wieder zu Verkehrsunfällen gekommen ist, und diese Kreuzung bereits als Unfallhäufungsstelle bekannt ist. Zusätzlich quert in diesem Bereich ein stark frequentierter Wanderweg (Schneerosenweg) die B 121. Die Landesstraße B 121 ist in diesem Bereich mit einem durchschnittlichen Verkehrsaufkommen von rund 14.000 Fahrzeugen am Tag frequentiert.

Der Sicherheitsausbau umfasst die Errichtung von entsprechenden Linksabbiege- und Rechtsabbiegespuren im Zuge der B 121 sowie einer Beschleunigungspur von der L 6211 in die B 121 Richtung Kematen. Der Kreuzungspunkt mit Einbindung der L 6211 wird dabei um etwa 150 Meter in Richtung Waidhofen an der Ybbs zu einer bestehenden Zufahrt in ein Gewerbegebiet verschoben. Diese Maßnahme ermöglicht die Errichtung eines verkehrssicheren RVS-konformen Verkehrsknotens unter Reduzierung der Zufahrten direkt in die B 121. Gleichzeitig wird durch die Gemeinde eine Rad- und Gehwegunterführung zur sicheren Querung der B 121 für Fußgänger und Radfahrer errichtet, die auch eine Verbindung zum Wanderweg (Schneerosenweg) darstellt. An der Bestandsfahrbahn werden die oberen bituminösen Lagen bis auf eine Tiefe von zehn Zentimeter abgefräst und anschließend über die gesamte Fläche von rund 12.000 Quadratmetern neu aufgebracht.

Die Bauarbeiten werden von der Straßenmeisterei Amstetten-Süd sowie der Brückenmeisterei Aschbach in Zusammenarbeit mit Bau- und Lieferfirmen aus der Region ausgeführt, haben im Mai begonnen und sollen bis Herbst abgeschlossen werden. Von den rund 1,13 Millionen Euro Gesamtbaukosten für den Bauabschnitt 2025 werden vom Land Niederösterreich rund 800.000 Euro und von der Marktgemeinde Kematen an der Ybbs rund 330.000 Euro getragen.

Nähere Informationen beim NÖ Straßendienst unter 0676/812-60141, Gerhard Fichtinger, und E-Mail gerhard.fichtinger@noel.gv.at

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