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27.09.2023 | 11:50

„Research Studio Smart Digital Industries and Services” an der FH St. Pölten eröffnet

LH Mikl-Leitner: Niederösterreich ist Wissenschafts- und Forschungsland

Eröffneten gemeinsam das Research Studio (v.l.n.r.): Geschäftsführer Hannes Raffaseder (FH St. Pölten), Christian Helmenstein (Eigentümervertreter RSA FG), Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Markus Tauber und Michael Tockner (beide Geschäftsführung RSA FG) sowie Thomas Gutt (Infineon Technologies).
Eröffneten gemeinsam das Research Studio (v.l.n.r.): Geschäftsführer Hannes Raffaseder (FH St. Pölten), Christian Helmenstein (Eigentümervertreter RSA FG), Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Markus Tauber und Michael Tockner (beide Geschäftsführung RSA FG) sowie Thomas Gutt (Infineon Technologies).© NLK PfefferDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner beim Rundgang durch den Open Space an der Fachhochschule St. Pölten.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner beim Rundgang durch den Open Space an der Fachhochschule St. Pölten.© NLK PfefferDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Die Research Studios Austria Forschungsgesellschaft (RSA FG) hat am heutigen Mittwoch an der Fachhochschule St. Pölten ein neues „Research Studio Smart Digital Industries and Services“ (SDIS) eröffnet. „Es ist ein unglaublich schöner Tag für Niederösterreich und weit darüber hinaus, weil wir heute den neuen Standort des Research Studios Austria an der FH St. Pölten gemeinsam eröffnen dürfen. Für mich ist es ein unglaublich schönes Signal, das für Mut und Optimismus in Richtung Zukunft steht“, sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner in ihrer Rede.

Gerade in herausfordernden Zeiten brauche es sehr viel Mut und Optimismus, wenn man an Teuerung, Inflation, Klimawandel, Globalisierung, Digitalisierung und Künstliche Intelligenz denke. „All das sind Herausforderungen, die wir nur lösen können mit Innovation, neuen Technologien und neuem Wissen“, unterstrich sie und hob die Anstrengungen der letzten 20 Jahren seitens des Landes hervor, wo es darum gegangen sei, „die Wissenschaftsachse in Niederösterreich aufzubauen. Niederösterreich kann sich heute als stolzes Wissenschafts- und Forschungsland präsentieren“, merkte die Landeshauptfrau an und nannte beispielsweise den Campus Krems, den Standort Tulln, Wiener Neustadt mit MedAustron, Klosterneuburg mit dem IST Austria und die FH St. Pölten.

„Das besondere Augenmerk muss darauf liegen, das Wissen aus Forschung und Entwicklung in die Wirtschaft zu transferieren und das neue Wissen für Land und Leute nutzbar zu machen“, unterstrich Mikl-Leitner, die anmerkte, dass Niederösterreich hier schon sehr weit sei. Das passiere vor allem an den Technopol-Standorten, wo „Wirtschaft, Wissenschaft und Ausbildung zusammenwirken.“

„Heute setzen wir den nächsten Meilenstein mit dieser Institution, um den Transfer von Wissenschaft in Richtung Wirtschaft zu beschleunigen, um hier marktfähige Produkte und Dienstleistungen auf den Weg zu bringen und Wissen in die Praxis umzusetzen“, so Landeshauptfrau Mikl-Leitner. Weiters meinte sie: „Ich freue mich, dass hier der Schwerpunkt gesetzt wird im Forschungsbereich in Wirtschaft 4.0 und Wirtschaft 5.0. Das ist wichtig und notwendig für die Standort- und Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Niederösterreich.“

Prof. Christian Helmenstein sprach als Eigentümervertreter der RSA FG über die Perspektiven der digitalen Transformation und sagte „Niemand von uns kann mehr neue Kontinente entdecken, es gibt keine weißen Flecken mehr auf der irdischen Landkarte. Doch können wir neue Welten entdecken, aber nicht auf klassische Art und Weise. Genau das haben wir hier vor, hier in diesem Research Studio SDIS ständig neue Welten im Bereich der Künstlichen Intelligenz zu entdecken, also eine Expedition zu unternehmen in die Welt von Erkenntnissen, die niemand zuvor jemals betreten hat.“ Die gemeinsame Ambition bestehe laut ihm darin, „dass wir einen Leuchtturm der KI-bezogenen Forschung hier in Niederösterreich implementieren, der davon lebt, institutionenübergreifende Zusammenarbeit realisieren zu können. Dass wir Erkenntnisse aus der Forschung transferieren können in die Wirtschaft, in Zusammenarbeit mit der Industrie, der Verwaltung und mit Startups.“

Hannes Raffaseder, Geschäftsführer der FH St. Pölten, sagte, es könne nichts Besseres passieren, als ein neues Research Studio zu eröffnen. „Wir sehen uns selbst als Plattform für Kollaboration. Es ist klar, dass wir höhere Bildung ins Zentrum rücken, aber Bildung braucht auch Innovation, die Gesellschaft, Forschung, Ausbildung, angewandte Forschung und vieles mehr.“ Laut ihm werde es zwischen dem Research Studio und der Fachhochschule weiterhin viele Anknüpfungspunkte geben und man werde die Zusammenarbeit intensivieren.

Michael Tockner und Markus Tauber sprachen seitens der Geschäftsführung der RSA FG und betonten, dass „RSA für Kooperation, Forschung und Zusammenarbeit mit Wirtschaft, Fachhochschulen und anderen Unis steht.“ Die RSA FG blicke auf über 20 Jahre Erfahrung zurück und agiere unter dem Motto „Forschung, die zählt“. Weiters zu Wort kamen Jerker Delsing, Vizepräsident „Inside Industry Association” und Thomas Gutt von Infenion Technologies.

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Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner bei ihrer Rede im Festsaal der FH St. Pölten.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner bei ihrer Rede im Festsaal der FH St. Pölten.© NLK PfefferDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner bei ihrer Rede im Festsaal der FH St. Pölten.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner beim Rundgang durch den Open Space an der Fachhochschule St. Pölten.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner beim Rundgang durch den Open Space an der Fachhochschule St. Pölten.© NLK PfefferDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner beim Rundgang durch den Open Space an der Fachhochschule St. Pölten.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner beim Rundgang durch den Open Space an der Fachhochschule St. Pölten.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner beim Rundgang durch den Open Space an der Fachhochschule St. Pölten.© NLK PfefferDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner beim Rundgang durch den Open Space an der Fachhochschule St. Pölten.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner beim Rundgang durch den Open Space an der Fachhochschule St. Pölten.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner beim Rundgang durch den Open Space an der Fachhochschule St. Pölten.© NLK PfefferDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner beim Rundgang durch den Open Space an der Fachhochschule St. Pölten.

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