Die NÖ Landesregierung hat in ihrer heutigen Sitzung zur Sicherstellung des niederösterreichischen Rettungswesens einen Zuschuss in Höhe von insgesamt 63 Millionen Euro beschlossen. Der zusätzliche Finanzierungsbedarf zum Rettungsdienstvertrag basiert auf tatsächlichen Aufwendungen der anerkannten Rettungsorganisationen für die Jahre 2022 bis 2025. „Die nachträgliche finanzielle Unterstützung der Rettungskräfte stellt den regionalen Rettungs- und Krankentransportdienst sowie den überregionalen Rettungsdienst weiterhin sicher und wird den Weg für die nötigen Reformen in den nächsten Jahren stärken“, unterstreichen die Landesräte Eva Prischl, Anton Kasser und Martin Antauer die Bedeutung des einstimmigen Beschlusses der Landesregierung.
Der Betrag setzt sich aus der Nachzahlung durch das Land NÖ in der Größenordnung von 31,3 Millionen Euro und aus der Nachzahlung durch die NÖ Gemeinden in Höhe von 31,7 Millionen Euro zusammen, wobei der Anteil der Kommunen aufgrund ihrer allgemein schwierigen finanziellen Lage vom Land NÖ übernommen wird. „Das Land NÖ, die NÖ Gemeinden und die Rettungsorganisationen haben im Sommer 2025 eine Grundsatzeinigung erzielt, die einerseits einen Finanzierungsdeckel betreffend Rettungsdienstvertrag sowie den Ausbau der RTW-C Standorte und andererseits ein Gemeindeunterstützungspaket bis 2030 vorsieht. Gemeinsam mit der allgemeinen Reformbereitschaft werden diese Maßnahmen für die Absicherung der niederösterreichischen Rettungslandschaft sorgen, ohne dabei unsere Gemeinden übermäßig zu belasten“, so die drei Landesräte abschließend.
Weitere Informationen im Büro LR Prischl, Mag. Dr. Anton Heinzl, Pressesprecher, Telefon 02742/9005-12576, Mobil 0676/4073709, E-Mail anton.heinzl@noel.gv.at, im Büro LR Anton Kasser, Pressesprecher Jan Teubl, MSc (WU), Telefon 0676/812 12345, E-Mail jan.teubl@noel.gv.at oder im Büro LR Antauer, Pressesprecher Robert Lugar, Telefon: 0676/3517734, E-Mail: robert.lugar@noel.gv.at.
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Vizepräsident NÖ Gemeindebund Bürgermeister Lambert Handl, Rotkreuz-Präsident Hans Ebner, Vizepräsident NÖ Gemeindevertreterverband Landtagsabgeordneter Rene Zonschits, Landesrat Martin Antauer, Landesrätin Eva Prischl, Notruf NÖ Geschäftsführer Christian Fohringer, Landesrat Anton Kasser, Notruf NÖ Geschäftsführer Josef Schmoll, Präsident des Arbeiter-Samariter-Bundes Niederösterreich Hannes Sauer, Johanniter Präsidiumsbeauftragte NÖ Anneliese Gottwald und SMD-Pressesprecher Nicolas Pock mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Rettungsorganisationen.
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