Kulturbericht - Kunst und Kultur I Wissenschaft und Forschung
Alljährlich erscheint der Bericht über Förderungsmaßnahmen der Abteilung Kunst und Kultur des Amtes der NÖ Landesregierung
Niederösterreich liegt bei den Ausgaben für Wissenschaft und Forschung auf dem zweiten Platz im Bundesländervergleich. Dies ist auch insofern beachtlich, als Niederösterreich vor knapp 25 Jahren noch ein grauer Fleck auf der Wissenschaftslandkarte Österreichs war. Dank einer strategischen Schwerpunktsetzung auf Wissenschaft und Forschung konnte dieser Rückstand allerdings mehr als aufgeholt und ein starkes Netz von Wissenschaftszentren etabliert werden. Ein Fokus liegt vor allem auf der Etablierung von Forschungsinfrastruktur, sowohl an den Wissenschaftsstandorten Krems, St. Pölten, Tulln, Klosterneuburg und Wiener Neustadt als auch an dezentralen Forschungsstätten.
Bis 2026 wird Niederösterreich knapp eine Milliarde Euro in wissenschaftliche Infrastruktur investiert haben.
Eine wichtige Rolle in der weiteren Etablierung Niederösterreichs als Wissenschaftsstandort kommt dabei der Abteilung Wissenschaft und Forschung des Amtes der Niederösterreichischen Landesregierung zu. Diese Abteilung fokussiert sich vor allem auch auf die Förderung der Grundlagenforschung, die Angelegenheiten des tertiären Bildungswesens, die Koordinierung der Wissenschafts- und Forschungsaktivitäten sowie die Wissenschaftspolitik des Landes Niederösterreich.
209 geförderte wissenschaftliche Projekte, Publikationen und Veranstaltungen dienten zusätzlich der Stärkung des Wissenschaftsstandortes Niederösterreich.
Schwerpunkte 2017
Forschungs-, Technologie- und Innovationsprogramm Niederösterreich
Nachdem im April 2015 das Forschungs-, Technologie- und Innovationsprogramm Niederösterreich im Niederösterreichischen Landtag beschlossen wurde, konnten im Jahr 2017 weitere priorisierte Projekte in zehn Themenfeldern auf den Weg gebracht werden. Mit Stand Ende 2017 wurden 24 der 26 priorisierten Projekte genehmigt oder befinden sich in Umsetzung. In themenfeldspezifischen und übergreifenden Workshops wurden zudem die Weiterentwicklung der einzelnen Themenfelder auf Schiene gebracht und die Evaluierung des Programms für die kommenden Jahre vorbereitet. Darüber hinaus wurden zwei FTI-Calls zu den Themen Digitalisierung und Ernährung-Medizin-Gesundheit sowie ein FTI-Call für Dissertationen ausgeschrieben.
Erfolgreiche Weiterentwicklung des IST Austria
Das Institute of Science and Technology (IST) Austria in Klosterneuburg steht sinnbildlich für den Wissenschaftsboom, der in Niederösterreich zu beobachten ist. Vor etwa zehn Jahren wurden große Anstrengungen von Seiten des Landes unternommen, um diese Einrichtung in Niederösterreich anzusiedeln. Die Bemühungen haben sich gelohnt, denn trotz Kritik am Standortwettbewerb ließ man sich nie beirren und schlug einen Weg ein, der von Erfolgsmeldungen gesäumt war. So konnte die Anzahl der am IST Austria tätigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf rund 360 gesteigert werden. Mittlerweile arbeiten 46 Forschungsgruppen und rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus über 50 Nationen am IST Austria. Eine wirtschaftliche Evaluierung im Jahr 2015 bescheinigte der Einrichtung des Weiteren, dass es ein gut bestelltes Haus sei und dass die zur Verfügung stehenden Mittel sparsam, zweckmäßig und wirtschaftlich eingesetzt würden. Dass sich am IST Austria internationale wissenschaftliche Exzellenz ansiedelt, wird auch dadurch bestätigt, dass seit der Gründung über 100 Millionen Euro an Drittmitteln nach Niederösterreich geholt wurden. Bisher wurden insgesamt 38 ERC Grants an das IST Austria vergeben. Anerkennung fand das IST Austria 2016 nicht zuletzt auch durch die Verleihung des renommierten Wittgenstein-Preises des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) an den IST-Neurowissenschaftler Peter Jonas.
Voraussetzung für diese Erfolge ist zweifelsohne der kontinuierliche Ausbau der Infrastrukturen am Campus des IST Austria durch das Land Niederösterreich, der im Jahr 2017 weiter vorangegangen ist. Im Frühjahr 2016 wurde mit dem Bau des zweiten Administrationsgebäudes begonnen. Die Fertigstellung ist für Sommer 2018 geplant. Außerdem wurde im Jahr 2017 die konkrete Planung des fünften Laborgebäudes weitergeführt. Für das sechste Laborgebäude und das Visitor Center wurde der Architekturwettbewerb vorbereitet.
Vergabe von Wissenschaftspreisen
Viele andere Aktivitäten der Abteilung erfolgten im Hintergrund; doch konnte das Land Niederösterreich durch die Vergabe von Würdigungs- und Anerkennungspreisen die Leistung der Wissenschaft im Rahmen einer Wissenschaftsgala publikumswirksam honorieren. Insgesamt wurden seit 1964 über 1,7 Millionen Euro an Preisgeldern vergeben. Die Würdigungspreise, die als Anerkennung eines wissenschaftlichen Gesamtwerks von überregionaler Bedeutung dienen, gingen an Univ.-Prof. DDr. h.c. Michael Brainin sowie an PhD. Carl-Philipp Heisenberg.
Die Anerkennungspreise zur Förderung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die mit ihrem Schaffen bereits fachliche Anerkennung gefunden haben, gingen an Mag.a Dr.in Barbara Fischer, sowie an Dr.in-Ing.in Dr.in-Ing.in Sandra Häuplik-Meusburger, an Mag.a Dr.in Gabrielle Kremer und Dipl.-Ing. Dr. Sebastian Schrittwieser.
Museen, Ausstellungen und Archäologie
Auf sehr hohem Niveau forschen auch zahlreiche Museen und andere Organisationen im Land und ergänzen so mit ihren Publikationen und Informationsmaterialien die ähnlich gelagerten Maßnahmen der Abteilung Wissenschaft und Forschung in hervorragender Weise. Die materielle Förderung der verschiedenartigen Aktivitäten in den nichtstaatlichen Museen Niederösterreichs erfolgt auf Grundlage von Empfehlungen eines speziellen von der Niederösterreichischen Landesregierung eingesetzten Gutachtergremiums. Die administrative und finanzielle Abwicklung im Auftrag des Landes Niederösterreich erfolgt durch die Museumsmanagement Niederösterreich GmbH, einem Betrieb der KULTUR.REGION.NIEDERÖSTERREICH GmbH – eine Aufgabenteilung, die sich sehr bewährt hat.
Die Museen und Archive sind das kulturelle Gedächtnis des Landes. Das Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich widmet sich seit 10. September 2017 zentral der bewegten Geschichte Niederösterreichs.
Das internationale Ausstellungs- und Veranstaltungszentrum des Landes Niederösterreich, Schloss Schallaburg, präsentierte 2017 die Ausstellung „ISLAM“. Im Fokus der Ausstellung stand das Verhältnis zwischen muslimisch und „westlich abendländisch“ geprägten Kulturen in Österreich.
Parallel zur wissenschaftlichen Grundlagenforschung wurden im Jahr 2000 auf Initiative des Landes Niederösterreich die nachhaltige Sicherung und zukunftsweisende Präsentation des archäologischen Erbes von Carnuntum beschlossen, die in der erfolgreichen Niederösterreichischen Landesausstellung 2011 ihren Höhepunkt fanden. Heute ist der Archäologische Park Carnuntum mit jährlich rund 160.000 Besucherinnen und Besuchern eine der meistfrequentierten kulturtouristischen Attraktionen des Landes Niederösterreich.
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| 52.000,00 | ||
| 13.000,00 | ||
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Heidenreichstein, Sommerakademie Motte, 16. Sommerakademie Motten | 3.000,00 | ||
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Gesamtsumme | 801.407,53 |
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Gesamtsumme | 249.793,90 |
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Gesamtsumme | 38.000,00 |
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St. Pölten, Archäologischer Dienst GesmbH, Archäologisches Forschungssurvey | 30.000,00 | ||
Wallsee-Sindelburg, Marktgemeinde, Schaugrabung im Kastellbereich | 7.000,00 | ||
Wien, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Grabung Kammern-Grubgraben | 9.800,00 | ||
Wien, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Institut für Kulturgeschichte der Antike, Fundaufarbeitung | 18.000,00 | ||
Wien, Österreichische Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte, Grabung Meidling im Thale/Kleiner Anzingerberg | 10.000,00 | ||
Wien, Universität Wien, Alltag und Entsorgungspraktiken im ländlichen Niederösterreich der Frühneuzeit | 5.800,00 | ||
Wien, Universität, Institut für Urgeschichte und Historische Archäologie, 29. Internationales Symposium | 1.000,00 | ||
Wullersdorf, Marktgemeinde, Archäologische Grabungen in der neuen Siedlung | 15.000,00 | ||
Zeiselmauer-Wolfpassing, Gemeinde, Sanierung römischer Burgus | 26.000,00 | ||
Gesamtsumme | 201.752,75 |
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Gesamtsumme | 756.224,00 |
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| 90.000,00 | ||
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Im Jahr 2017 wurden Sanierungen denkmalgeschützter Objekte verschiedener Art aus Mitteln der Denkmalpflege gefördert.
Unter den Sakralbauten sind die folgenden Projekte im Besonderen zu nennen:
Der barocke Pfarrhof in Gaweinstal wurde schon seit Jahren in Etappen saniert, 2017 wurde die Restaurierung des besonders hochwertigen Obergeschosses begonnen. Ebenfalls begonnen wurde die Revitalisierung der gotischen Katharinenkapelle in der Gozzoburg in Krems. Die über mehrere Jahresetappen laufende Restaurierung der im Kern romanischen Pfarrkirche in Pulkau konnte 2017 abgeschlossen werden.
Unter den Profanbauten ist vor allem die Sanierung des Burghofes und des Butterfassturmes der Wasserburg in Laa/Thaya zu nennen. Doch auch viele andere Projekte konnten gemeinsam mit engagierten Eigentümerinnen und Eigentümern durchgeführt werden.
In der Broschürenreihe „Denkmalpflege in Niederösterreich“ erschien die 56. Ausgabe zu den historischen „Bade- und Kuranstalten“ in Niederösterreich. Der darauffolgende Band widmete sich unter dem Motto „Einfach.Erhaltenswert“ dem breiten Thema der Einfachheit.
Die Publikationsreihe „Menschen und Denkmale“ wurde 2017 mit der Monografie zum Austragungsort der Niederösterreichischen Landesausstellung 2017, Schloss Rogendorf in Pöggstall, weitergeführt. Auf stattlichen rund 300 Seiten werden unter dem Titel „Schloss Pöggstall. Adelige Residenz zwischen Region und Kaiserhof“ die Bau- und Besitzgeschichte ebenso wie die umfassenden Sanierungsarbeiten dokumentiert und – verbunden mit den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen – reich illustriert dargestellt.
2.a Kirchen, Kapellen, Klöster, Stifte, Orgeln, Pfarrhöfe | 3.912.036,78 | ||
2.b Burgen, Schlösser, Stadtmauern, Ruinen |
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Gesamtsumme | 10.930.193,05 |
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Aggsbach Markt, Pfarrkirche |
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Aggsbach, Ortskapelle Groisbach |
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Altenburg, Benediktinerstift |
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Bad Schönau, Pfarrhof |
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Baden, Filialkirche St. Helena | 18.000,00 | |||
Baden, Pfarrhof St. Helena | 5.000,00 | |||
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Langenrohr, Pfarrkirche | 2.200,00 | |||
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Markersdorf, Filialkirche | 5.200,00 | |||
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Michelhausen, Pfarrkirche | 15.000,00 | |||
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Raggendorf, Pfarrkirche | 6.000,00 | |||
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Röhrenbach, Pfarrkirche | 10.000,00 | |||
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Gesamtsumme | 3.912.036,78 |
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Karnabrunn, Schloss Steinabrunn |
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| 16.400,00 | ||
Pöggstall, Schloss | 870.000,00 | ||
Pöggstall, Schloss (ecoplus) | 2.347.468,66 | ||
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Krumbach, Museumsdorf | 4.300,00 | ||
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Laxenburg, Schlosspark, Haus der Laune | 50.000,00 | ||
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Denkmalpflegebroschüre, Band 56 | 24.556,10 | ||
Denkmalpflegebroschüre, Band 57 | 23.819,63 | ||
| 400,00 | ||
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Furth/Göttweig, Fünfkreuz | 1.500,00 | ||
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Gaweinstal, Kleindenkmal "Weißes Kreuz" | 8.400,00 | ||
Großrußbach, Sigismund-Mayr Marterl und Flandorfer Kreuz | 4.000,00 | ||
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Margarethen/Moos, Karner | 7.000,00 | ||
Melk, Bahnhofstraße, Pylonen | 2.600,00 | ||
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| 2.000,00 | ||
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Publikation "Schloss Pöggstall. Adelige Redidenz zwischen Region und Kaiserhaus" | 41.943,60 | ||
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| 1.300,00 | ||
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Gesamtsumme | 2.328.997,61 |
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Der Volkskultur kommt im größten Bundesland Österreichs ein besonderer Stellenwert zu, das zeigt sich in den zahlreichen Förderansuchen. Die Empfehlungen für Finanzierungsbeiträge werden vom zweimal jährlich zusammentretenden und vom Land Niederösterreich ernannten Gutachtergremium abgegeben, wobei die administrative und finanzielle Abwicklung durch die KULTUR.REGION.NIEDERÖSTERREICH GmbH erfolgt.
Für die Durchführung der vielfältigen Aufgaben der KULTUR.REGION.NIEDERÖSTERREICH GmbH wurden ebenso wie für ihre Tochtergesellschaft Volkskultur Niederösterreich GmbH beträchtliche Mittel zur Verfügung gestellt: insbesondere für das Volksmusikfestival aufhOHRchen, für die Präsentation europäischer Kultur im Haus der Regionen, für das Chorwesen inklusive eines umfangreichen Weiterbildungsangebots für die 1.400 Chöre und Vokalensembles, für Schulungen und Fortbildungen, die sich besonders an die 1.350 volkskulturellen Vereine wenden, sowie für Veranstaltungen und zahlreiche Projekte im ganzen Land. Damit wird ein wichtiger Beitrag zur Stärkung des Landesbewusstseins und der regionalen Vielfalt geleistet.
Überblickt man die Zahl der Förderungen für örtliche Vereine, so kommt im überwiegenden Teil der eingereichten Projekte das Bemühen um das Tragen der regionalen Tracht, ausgehend von den entsprechenden historischen Grundlagen, zum Ausdruck, wobei Ergänzungen und Erneuerungen bestehender Trachten gegenüber den Neuentwicklungen zahlenmäßig im Vordergrund stehen. Im Bereich der Chorförderung wird vor allem auf innovative und künstlerisch anspruchsvolle Projekte großes Augenmerk gelegt.
In den letzten Jahren rückten Veranstaltungen, die der Integrationsförderung dienen, verstärkt in den Fokus.
Bergmann Therese, Buchprojekt "Lebendige Mühlen - ein Beitrag zur Instandhaltung und Restaurierung" | 1.054,00 | ||
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Die niederösterreichische Literaturlandschaft zeigt sich so abwechslungsreich und schöpferisch wie das Bundesland selbst. Durch Förderungen seitens des Landes wird Bestehendes und Traditionsreiches bewahrt und intensiviert, aber auch Neues und Beachtenswertes ermöglicht und somit das Spektrum der literarischen Aktivitäten immer neu definiert. Das Bestreben ist es, Literatur im Kontext des gesamtkulturellen Schaffens zu sehen, den Blick über die Genre- und Landesgrenzen hinweg zu heben und Vorhaben diesbezüglich zu verwirklichen.
Ein wichtiger Bereich der Literaturförderung ist die beratende Begleitung junger Literaturschaffender bei ihren ersten Schritten, auch durch die Möglichkeit des Hans-Weigel-Literaturstipendiums des Landes Niederösterreich.
Eine besondere Funktion kommt dem landeseigenen Verlag Literaturedition Niederösterreich zu, der sowohl den literarischen Nachwuchs, wie auch bereits arrivierte Künstlerinnen und Künstler fördert und somit einer breiten Vielfalt literarisch Schaffender Publizität verleiht.
Die Möglichkeiten der Förderungen umfassen Druckkostenbeiträge für Verlage, Autorinnen und Autoren, die finanzielle Unterstützung von literarischen Gesellschaften, Literaturzeitschriften und Literaturveranstaltern, Literaturfestivals oder professionell geführten Schreibwerkstätten, die Unterstützung niederösterreichischer Kinder- und Jugendbuchautorinnen und -autoren bei Lesungen an Schulen sowie die Unterstützung zentraler Projekte wie das Unabhängige Literaturhaus Niederösterreich als wichtige Anlaufstelle für Literaturinteressierte und als Zentrum literarischer Begegnung und Diskussion. Mehrere vom Land Niederösterreich unterstützte Literaturpreise (Theodor-Kramer-Preis, Alois-Vogel-Literaturpreis, Wartholz-Literaturpreis, Frau-Ava-Literaturpreis) runden das Förderangebot im Bereich Literatur ab.
4.a Druckkostenbeiträge, Buch- und Zeitschriftenankäufe |
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4.b Literarische Gesellschaften, Literaturfestivals, Literaturwettbewerbe |
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4.c Kulturpreise | 19.000,00 | |
4.d Literaturedition Niederösterreich |
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4.e Sonstiges |
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Hahn Friedrich, "Lasse" | 900,00 | ||
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Panagl Helga, "Frauen morden anders" | 300,00 | ||
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Rösner-Krisch Mag.a Nadja, Buchproduktionen | 8.850,00 | ||
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Sisyphus Autorenverlag, "Super Texte", Literaturzeitschrift Nr. 1 | 500,00 | ||
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Verlagsgruppe Styria, Buchproduktion | 15.000,00 | ||
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Wissgott Dr.in Inga, Literaturzeitschrift "Entladungen" 2017 "Jenseits der Grenze" | 400,00 | ||
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Klosterneuburg, Literarische Gesellschaft, Jahrestätigkeit | 2.000,00 | ||
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Langenlois, DUM - Das ultimative Magazin, Jahresprogramm | 8.000,00 | ||
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Neulengbach, Verband Dramatiker und Dramatikerinnen, Internationale Hörspieltage | 10.800,00 | ||
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Hirth-Seidl Simone, Anerkennungspreis | 4.000,00 |
Komarek Alfred, Würdigungspreis | 11.000,00 |
Schuberth Mag. Richard, Anerkennungspreis | 4.000,00 |
Gesamtsumme | 19.000,00 |
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Autorinnen- und Autorenhonorar |
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Druckkosten |
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Veranstaltungen |
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Werbung |
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Becker Dipl.-Ing.in Zdenka, szenische Lesung "Gefällt es Ihnen bei uns? | 1.000,00 | ||
Bydlinski Mag. Georg, literarische Tätigkeit an niederösterreichischen Schulen | 2.500,00 | ||
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Hasmann Gabriele, literarische Veranstaltung | 500,00 | ||
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Lugbauer Mag.a Eva, Arbeitsstipendium Paliano | 800,00 | ||
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Raimundgesellschaft, Betreuung der Raimund-Gedenkstätte | 2.000,00 | ||
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Gesamtsumme |
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Öffentliche Bibliotheken sind Räume der Begegnung, sozial-integrative Orte sowie Zentren von Bildung und digitaler Vernetzung. Als Kulturträger und -vermittler garantieren öffentliche Bibliotheken durch qualifizierte Bibliothekarinnen und Bibliothekare allen Bürgerinnen und Bürgern unabhängig von Bildung, Herkunft und Alter den freien Zugang zu kulturellem Wissen und zu kulturellen Aktivitäten, umfassende Literaturvermittlung sowie Beratung und Begleitung bei der Nutzung der Bibliothek in ihren vielfältigen Angeboten.
Sie stellen für die Bevölkerung regional und überregional ein breites und vielfältiges Medien- und Veranstaltungsangebot bereit, sind ein integraler Bestandteil des Bildungssystems des Landes und haben als solcher einen Bildungsauftrag. In Anbetracht der vielen neuen Zugänge zu Wissen – neben dem traditionellen Buch – durch Datenbanken, Informationsnetzwerke und das Internet ändern sich auch die Aufgaben der öffentlichen Bibliotheken in Niederösterreich. Die moderne Bibliothek nutzt das Potenzial der angebotenen Informationstechnologien und ermöglicht so den Zugang zu Informationen unterschiedlicher Art. Das Land Niederösterreich fördert die öffentlich zugänglichen Bibliotheken in Niederösterreich in diesem Anpassungs- und Entwicklungsprozess.
Die vom Land Niederösterreich ins Leben gerufene Servicestelle „Treffpunkt Bibliothek“ hat sich als eine zentrale Informationsdrehscheibe entwickelt, die gemeinsam mit den Fachstellen für kommunale und kirchliche öffentliche Bibliotheken die Betreuung der Bibliothekslandschaft wahrnimmt. In den Regionen bietet ein flächendeckendes Netz von Regionalbetreuerinnen und Regionalbetreuern eine umfassende Servicierung aller niederösterreichischen Bibliothekarinnen und Bibliothekare.
Die Entrichtung der Bibliothekstantieme für öffentlichen Bibliotheken durch das Land ergibt sich aus einem Vertrag vom September 1996 zwischen dem Bund, den Bundesländern und den Verwertungsgesellschaften über die Abgeltung von urheberrechtlichen und leistungsschutzrechtlichen Ansprüchen nach dem Urheberrechtsgesetz.
5.a Bibliothekstantieme | 105.515,36 | ||
5.b Bibliotheken in kommunaler, kirchlicher, gemischter oder sonstiger Trägerschaft, Bibliotheksverbände |
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5.c Sonstiges |
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Herrnbaumgarten, Bücherei Herrnbaumgarten | 1.200,00 | ||
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St. Pölten, NÖ Fachverband Kommunale Bibliotheken | 36.100,00 | ||
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Klosterneuburg, Regionalbetreuung | 1.860,00 | ||
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Gesamtsumme | 19.000,00 |
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Die großartige Fülle und der Facettenreichtum an musikalischen Einrichtungen und Aktivitäten in Niederösterreich äußern sich in vielfältigster Weise, während des gesamten Kalenderjahres und an Standorten weit über das gesamte Bundesland verteilt.
Das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich sowie deren Konzertaktivitäten stellen einen besonderen Wert für das Musikleben des Bundeslandes dar. Innerhalb weniger Jahre konnte sich Grafenegg als international wichtiger Festivalstandort für künstlerisch hochrangige Darbietungen in der einzigartigen Atmosphäre des Schlossareals positionieren. Mit der atemberaubenden Freilichtbühne des „Wolkenturms“ und dem Auditorium ist es gelungen, Grafenegg als sommerlichen Treffpunkt international renommierter Ensembles und Solistinnen und Solisten zu etablieren.
Neben den überregionalen Institutionen und Festivals ist gerade auch die Förderung der vielen kleineren, aber ebenso wichtigen Veranstaltungen ein Anliegen der niederösterreichischen Kulturverwaltung. Eingebettet in die landschaftliche und architektonische Vielfalt des Bundeslandes bilden gerade im Sommer häufig Klöster, Burgen und Schlösser die ideale Szenerie für eine Vielzahl von hochwertigen Konzertveranstaltungen in historischem Ambiente. Die jährlich veröffentlichte Broschüre „Musiksommer Niederösterreich“ versucht, dem interessierten Publikum eine repräsentative Auswahl dieser „kleinen, aber feinen“ Musikspielstätten vorzustellen. Im Rahmen der von Landesseite organisierten Konzertreihe „Serenadenkonzerte des Landes Niederösterreich“ wird der Fokus auf hochkarätig besetzte Kammermusikkonzerte an musikhistorischen Stätten des Bundeslandes gerichtet.
Weitere zentrale Anliegen des Landes betreffen die Förderungen der Musikschulen und der über 400 Blasmusikkapellen, die in erster Linie für Anschaffungen von Noten, Instrumenten oder Trachten benötigt werden. Zudem sollen durch den Bau von Musikheimen Strukturen geschaffen werden, die den Musikvereinen angemessene Räumlichkeiten für Proben- und Veranstaltungstätigkeiten bieten. Im Bereich der Chorförderung wird vor allem auf innovative und künstlerisch anspruchsvolle Projekte großes Augenmerk gelegt und mit der „Chorszene Niederösterreich“ eine Plattform für Vernetzung, Weiterbildung und überregionale Projektarbeit bereitgestellt.
Mit der Vergabe von Kompositionsaufträgen sowie durch die finanzielle Unterstützung der „Musikfabrik Niederösterreich“ leistet das Bundesland einen wertvollen Beitrag zur Innovationsförderung und kontinuierlichen Pflege zeitgenössischer Musikgenres.
Die zahlreichen Vereinigungen sowie Künstlerinnen und Künstler, die das Land mit hervorragenden Beiträgen versorgen, können meist nicht alleine von Idealismus und Ehrenamtlichkeit leben. Im Rahmen der jährlich zu vergebenden Kulturpreise in der Sparte Musik werden daher Komponistinnen und Komponisten beziehungsweise Musikinterpretinnen und Musikinterpreten und/oder -veranstalter mit einem Würdigungs- und zwei Anerkennungspreisen ausgezeichnet.
7.a Niederösterreichisches Tonkünstler-Orchester | 10.979.000,00 |
7.b Blasmusikkapellen | 289.999,00 |
7.c Musikheimbauten | 174.800,00 |
7.d Sonstige Musikförderungen | 3.591.285,26 |
7.e Zeitgenössischen Musik | 709.786,22 |
7.f Kulturpreise | 19.000,00 |
7.g Grafenegg Kulturbetriebsgesellschaft m.b.H. | 2.035.000,00 |
7.h Chormusik | 170.484,51 |
Gesamtsumme | 17.969.354,99 |
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Niederösterreichische Tonkünstler Betriebsgesellschaft m.b.H.
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Gesamtsumme |
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Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
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Eggenburg | 645,00 | ||
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Enzersfeld | 317,00 | ||
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Gedersdorf | 973,00 | ||
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Gmünd | 233,00 | ||
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Grafenschlag | 825,00 | ||
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Gresten, Blasorchester | 1.989,00 | ||
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Grünbach/Schneeberg | 1.280,00 | ||
Guntersdorf | 931,00 | ||
Haag | 2.074,00 | ||
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Hausleiten | 487,00 | ||
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Hilm-Kematen | 1.037,00 | ||
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Prellenkirchen | 328,00 | ||
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Purgstall, Musikverein | 1.418,00 | ||
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Ravelsbach | 645,00 | ||
Reisenberg |
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Retz |
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Retzbach |
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Rohrbach/Gölsen |
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Rossatz |
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Rußbach |
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Säusenstein |
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Sallingberg |
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Scheibbs |
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Schleinbach |
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Schmidatal | 296,00 | ||
Schönbach | 370,00 | ||
Schönberg | 476,00 | ||
Schönbühel | 423,00 | ||
Schottwien | 878,00 | ||
Schrems | 667,00 | ||
Schrick | 593,00 | ||
Schwarzau/Gebirge | 254,00 | ||
Schweiggers | 529,00 | ||
Seitenstetten | 889,00 | ||
Sieghartskirchen | 2.656,00 | ||
Sitzenberg-Reidling | 1.640,00 | ||
Sommerein | 1.069,00 | ||
Spitz | 381,00 | ||
St. Andrä-Wördern | 730,00 | ||
| 413,00 | ||
| 709,00 | ||
| 1.344,00 | ||
| 1.407,00 | ||
| 1.894,00 | ||
| 571,00 | ||
St. Oswald | 1.037,00 | ||
St. Pantaleon | 1.185,00 | ||
St. Peter/Au | 1.767,00 | ||
St. Valentin, Stadtkapelle | 7.808,00 | ||
St. Veit/Gölsen, Blasorchester | 2.053,00 | ||
Staatz, Musikverein | 1.418,00 | ||
Steinakirchen/Forst | 751,00 | ||
Stephanshart | 190,00 | ||
Straß/Straßertale | 508,00 | ||
Strasshof | 391,00 | ||
Strengberg | 593,00 | ||
Texingtal | 878,00 | ||
Traiskirchen | 561,00 | ||
Traismauer | 1.174,00 | ||
Trautmannsdorf | 1.122,00 | ||
Tribuswinkel | 159,00 | ||
Tulbing | 1.714,00 | ||
Tulln | 1.672,00 | ||
Tullnerbach | 794,00 | ||
Ulmerfeld-Hausmening | 476,00 | ||
Unterdürnbach | 413,00 | ||
Viehdorf, Blasmusikkapelle | 1.957,00 | ||
Vitis | 593,00 | ||
Waidenbachtal, Heimatkapelle | 931,00 | ||
Waidhofen/Thaya, Blasorchester | 677,00 | ||
Waidhofen/Ybbs | 1.502,00 | ||
Waidmannsfeld | 381,00 | ||
Waldhausen | 487,00 | ||
Wallsee-Sindelburg | 1.407,00 | ||
Wartberg | 256,00 | ||
Warth-Scheiblingkirchen-Bromberg | 169,00 | ||
Wartmannstetten | 1.100,00 | ||
Weistrach | 2.455,00 | ||
Weitental, Trachtenkapelle | 476,00 | ||
Weitersfeld | 1.111,00 | ||
Weitra | 2.084,00 | ||
Wieselburg, Stadtkapelle | 645,00 | ||
Wilferdorf | 286,00 | ||
Windhag | 2.825,00 | ||
Windigsteig | 1.037,00 | ||
Winklarn | 1.143,00 | ||
Wullersdorf | 3.269,00 | ||
Wolfsbach | 1.809,00 | ||
Wolkersdorf | 423,00 | ||
Ybbsitz | 1.217,00 | ||
Zellerndorf | 762,00 | ||
Ziersdorf | 1.894,00 | ||
Zistersdorf | 624,00 | ||
Zwentendorf | 973,00 | ||
Zwettl (C.M.Zwettl) | 614,00 | ||
Gesamtsumme | 289.999,00 |
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Gesamtsumme | 174.800,00 |
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Baden, Internationaler Chorwettbewerb Ave Verum, Aktivitäten | 6,449,00 | ||
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Baden, Verein Tritonus, Orchesterkonzerte im Congress Casino Baden | 12.500,00 | ||
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Dürnstein, Stadtgemeinde, 10 Jahre Schubertiade Dürnstein | 5.000,00 | ||
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Gars, Burg Gars GmbH, Jahresprogramm | 20.000,00 | ||
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Markt Piesting, Verein "Componissima Frau und Musik", Konzertprojekt | 2.500,00 | ||
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| 190.766,00 | ||
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Rohrau, Haydn-Freunde Rohrau, Haydn-Tage Schloss Rohrau | 20.000,00 | ||
Rohrau, Marktgemeinde, Haydn-Matinée des Landes Niederösterreich | 3.660,00 | ||
Rotheau bei Eschenau, KK KULTUR KLAFTERBRUNN Verein zur Förderung gelebter Kultur auf Schloss Klafterbrunn, Veranstaltungsreihe | 19.000,00 | ||
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| 45.000,000 | ||
Wien, Konzertvereinigung "Die Junge Philharmonie", Jahresaktivitäten | 6.000,00 | ||
Wien, Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, ISA - Internationale Sommerakademie | 85.000,00 | ||
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Gesamtsumme | 3.591.285,26 |
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Lechner Otto, Kompositionsauftrag "Die Weihe des Hauses" | 4.500,00 | ||
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Musikalische Jugend Österreichs-Jeunesse, Jahrestätigkeit in Niederösterreich | 19.500,00 | ||
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Gesamtsumme | 709.786,22 |
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Gesamtsumme | 19.000,00 |
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Gesamtsumme | 2.035.000,00 |
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Gumpoldskirchen, Kammerchor Vox Humana Gumpoldskirchen, VOXILÄUM - 50 Jahre Kammerchor Vox Humana | 2.000,00 | ||
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St. Pölten, Chorverband Niederösterreich und Wien, Jahresprogramm | 30.000,00 | ||
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Gesamtsumme |
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Zum Bereich der Darstellenden Kunst zählen die Genres Sprechtheater, Musiktheater und Tanz.
Die Förderung umfasst schwerpunktmäßig in Niederösterreich ganzjährig bespielte Theaterhäuser, Festivals und freie Gruppen.
Im Jahr 2017 waren 20 Standorte im Verein Theaterfest Niederösterreich vertreten, auch an zahlreichen weiteren Spielstätten wurden während der Sommermonate Sprech- und Musiktheaterproduktionen angeboten. Mit dem „Theaterfest für Kids“, das Kindermusical, Märchentheater, Oper und klassisches Sprechtheater umfasst, wird gezielt junges Publikum angesprochen. Der Kinder- und Jugendtheaterbereich nimmt eine wichtige Position während des ganzen Jahres ein – so konnten auch 2017 bei mehr als 1.000 Vorstellungen für Familien und Jugendliche weit über 150.000 Besucherinnen und Besucher begrüßt werden. Sei es bei Szene Bunte Wähne, den Kindersommerspielen Herzogenburg, dem Mödlinger Puppentheater oder Theatro Piccolo – für alle Altersstufen werden hochklassige Produktionen angeboten.
Freie Gruppen, Tourneen in Österreich, Gastspiele im Ausland und auch unter bestimmten Voraussetzungen außerberufliches Theater werden bei der Fördervergabe berücksichtigt.
Anerkannte internationale Künstlerinnen und Künstler sind unter anderem bei den Festspielen Reichenau, beim Art Carnuntum Welt-Theater-Festival, bei den Internationalen Puppentheatertagen in Mistelbach, beim Donaufestival oder beim internationalen Performance Festival „Urhof 20“ vertreten.
Neben dem Landestheater Niederösterreich und der Bühne Baden werden an weiteren kleineren festen Häusern anspruchsvolle Eigenproduktionen angeboten. Dazu zählen das Stadttheater Mödling und das Waldviertler Hoftheater in Pürbach, wo auch Koproduktionen mit anderen Theaterhäusern in Österreich eingegangen werden.
Das Festspielhaus St. Pölten und die Bühne im Hof in St. Pölten bereichern zusätzlich das Angebot im Bereich der Darstellenden Kunst. Um weitgehende Autonomie bei der Wahrung der Qualität garantieren zu können, werden mit zahlreichen Förderungsnehmerinnen und Förderungsnehmern nach Möglichkeit mehrjährige Förderverträge abgeschlossen.
8.a Theater Baden Betriebsgesellschaft m.b.H. | 4.381.000,00 | |
8.b Verein Theaterfest NÖ |
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8.c NÖ Kulturwirtschaft GesmbH | 3.631.000,00 | |
8.d NÖ Festival und Kino GmbH | 2.373.000,00 | |
8.e Niederösterreichische Kulturszene Betriebsgesellschaft m.b.H. | 4.279.000,00 | |
8.f Landestheater Niederösterreich Betriebs GmbH | 3.849.000,00 | |
8.g Sonstiges | 5.064.545,38 | |
8.h Kulturpreise | 19.000,00 | |
8.i Wachau Kultur Melk GmbH | 1.530.000,00 | |
Gesamtsumme | 27.497.445,38 |
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Gesamtergebnis |
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Amstetten | 180.000,00 | ||
Asparn | 80.000,00 | ||
Berndorf | 81.900,00 | ||
Gars | 245.000,00 | ||
Gutenstein | 130.000,00 | ||
Haag | 119.000,00 | ||
Klosterneuburg |
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Gesamtsumme | 2.370.900,00 |
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NÖ Kulturwirtschaft GesmbH |
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Gesamtsumme |
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NÖ Festival und Kino GmbH | 2.373.000,00 |
Gesamtsumme | 2.373.000,00 |
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Gesamtsumme | 4.279.000,00 |
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Gesamtsumme | 3.849.000,00 |
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| 25.000,00 | ||
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Dietersdorf, Theatro Piccolo, Jahrestätigkeit | 15.000,00 | ||
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Gaaden, Verein Theatermeierei, Theaterproduktion | 7.000,00 | ||
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Maria Saal, Verein Kultur.Theater.Musik, Opernproduktion |
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Neulengbach, Pro & Contra, Verein für interkulturelle Aktivitäten, Flüchtlingsworkshop 2016 im Kloster Stein | 1.000,00 | ||
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Gesamtsumme | 5.064.545,38 |
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Gesamtsumme | 19.000,00 |
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Gesamtsumme | 1.530.000,00 |
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Bildende Kunst bereichert in ihrer aufregenden Vielfalt unsere Gesellschaft, indem sie neue Horizonte und andere Sichtweisen eröffnet. Daher ist es eines der zentralen Anliegen der niederösterreichischen Kulturpolitik, dem zeitgenössischen Kunstschaffen in gebührendem Maß Raum zu geben. Der Schauplatz Niederösterreich bietet dafür vielfältige Möglichkeiten: sei es im öffentlichen Raum, in Museen und Ausstellungshäusern, aber auch in Kunstvereinen und einer Vielzahl an Galerien. Diese leisten neben den Blau-Gelben-Viertelsgalerien in Mistelbach, Zwettl, St. Peter/Au und Bad Fischau-Brunn wertvolle Vermittlungsarbeit im Bereich der zeitgenössischen Kunst.
Sie alle haben ihren Anteil daran, dass LOWER AUSTRIA CONTEMPORARY als offene Plattform unabhängiger Kunstinstitutionen in Niederösterreich mit Leben erfüllt wird und spannende Auseinandersetzungen mit der manchmal schwer fassbaren Gegenwartskunst garantiert. LOWER AUSTRIA CONTEMPORARY zeigt, dass zeitgenössisches Kunstschaffen auch außerhalb von Metropolen stattfindet und ein fixer Bestandteil der niederösterreichischen Kulturszene geworden ist. Der Kunstraum Niederösterreich im Zentrum Wiens agiert erfolgreich als offener Raum des Dialoges mit besonderem Fokus auf junge Kunst.
In Zeiten der Globalisierung ist es heute wichtiger denn je, einen von Toleranz und gegenseitigem Respekt geprägten interkulturellen Dialog zu suchen. Zur Förderung des internationalen Künstlerinnen- und Künstleraustausches hat das Land Niederösterreich das Programm AIR—ARTIST IN RESIDENCE initiiert, um niederösterreichischen Kunstschaffenden Aufenthalte im Ausland zu ermöglichen. Die zum Programm gehörenden Atelierwohnungen in Krems, in denen seit dem Jahr 2000 Künstlerinnen und Künstler verschiedenster Nationalitäten zu Gast sind, dienen als temporäre Wohn- und Arbeitsstätten und ermöglichen nicht nur einen internationalen, sondern auch einen interdisziplinären Austausch.
Seit den 1980er-Jahren entstehen in Niederösterreich künstlerische Projekte im öffentlichen Raum. Eine neunköpfige Fachjury empfiehlt österreichische und internationale Kunstschaffende aus den Sparten Bildende Kunst, Design und Architektur. Bis 2017 wurden rund 600 künstlerische Arbeiten realisiert. Sie reichen von der autonomen Skulptur über Stadtmöblierungen bis hin zu temporären Kontextualisierungen und kommunikativen Interventionen, der Gestaltung von Plätzen, Konzepten für Mahnmale und Kunstprojekten in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung.
Zur Unterstützung von Künstlerinnen und Künstlern und zur Dokumentation des niederösterreichischen Kunstschaffens sieht das Niederösterreichische Kulturförderungsgesetz 1996 den Erwerb von Kunstobjekten für die Landessammlungen Niederösterreich vor. Die Landessammlungen Niederösterreich erhielten außerdem im Jahr 2017 seitens des Bundeskanzleramts für Kunst und Kultur Förderungsmittel in der Höhe von € 36.500,00, die für Ankäufe zeitgenössischer Kunst aus österreichischen Galerien zweckgewidmet waren und aus Landesmitteln – gemäß den Förderungsbedingungen – im Ausmaß von mindestens 50 Prozent erhöht wurden.
Jährlich werden auch in den Sparten „Bildende Kunst“ sowie alle drei Jahre in den Sparten „Medienkunst – Fotografie“ und „Medienkunst – Künstlerisches Video, Kunst im elektronischen Raum und die Grenzen der Fachdisziplinen überschreitende Kunst“ Kulturpreise des Landes Niederösterreich vergeben.
9.a Ankäufe |
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9.b Austellungen, Veranstaltungen und Vereine |
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9.c Buchankäufe und Förderungen | 35.400,00 | |
9.d Förderungsprämien | 1.320,00 | |
9.e Sonstiges |
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9.f Kulturpreise | 38.000,00 | |
9.g Kunst im öffentlichen Raum | 969.516,35 | |
9.h Fotografie | 72.200,00 | |
9.i Ankauf von zeitgenössischen Kunstwerken aus österreichischen Galerien (K1-Anteil) |
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Gesamtsumme | 8.420.746,85 |
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Eder Rosemarie, "Dirndln, Eisenhut", 2006, Aquarell, "Erdbeeren", 2006, Aquarell | 820,00 | ||
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Scheidl Roman, "Roter Mond", 2016, Öl/Leinwand, "Das Tier", 1973, Radierung, "Der sich selbst applaudierende Künstler", 1977, Radierung, "Kunststoff und Kreativität", 1980, Radierung, "Die neue Zeit", undat., Radierung, "Japanische Tänzer", 2004, 2 Radierungen, "Blätter mit Tänzern", 2006, 2 Radierungen | 9.040,00 | ||
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Gesamtsumme | 612.895,37 |
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Hollabrunn, grenzART, Jahresprogramm | 13.500,00 | ||
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| 7.000,00 | ||
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| 16.000,00 | ||
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Mödling, Verein JETZT, Schloss Pöggstall, Austellung "un-recht-JETZT" | 1.200,00 | ||
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Schrems, Das Kunstmuseum Waldviertel, Jahrestätigkeit | 95.000,00 | ||
Schrems, Verein Museum der Kreativität und Fantasie, Jahrestätigkeit | 40.000,00 | ||
St. Peter/Au, Kunstverein Amstetten, Blau-Gelbe Viertelsgalerie Mostviertel, Schloss St. Peter/Au, Jahrestätigkeit | 14.600,00 | ||
St. Pölten, IMA Institut für Medienarchäologie, Jahrestätigkeit | 70.000,00 | ||
St. Pölten, Katholischer Akademieverband, Ausstellung "KUNST.VOLL" | 900,00 | ||
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Zöbing/Kamp, Susanne Wenger Foundation Privatstiftung, Jahrestätigkeit | 39.046,62 | ||
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Gesamtsumme |
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Giese Erich, Monografie "Erich Giese - Wärme, Licht, Leben" | 7.500,00 |
Niemetz Mag. Michael, Buchprojekt Monographie Phoebus | 1.200,00 |
Schlebrügge. Editor, Nikolaus Korab, Buchprojekt "Schattenlicht" | 1.500,00 |
Steinverlag GmbH, Jubiläumsband "40 Jahre Niederösterreichisches Dokumentationszentrum für moderne Kunst & 60 Jahre Landesverband der Kunstvereine Niederösterreich" | |
Verlag Bibliothek der Provinz, Trumler Gerhard, Buchprojekt "Der Kamp und die Zwettl. Die Bernsteinflüsse" | 5.500,00 |
Verlag für moderne Kunst, Martina Funder, vier AutorInnen, Buchprojekt "Monografischer Katalog: Die VerTonung der Welt" | 1.700,00 |
Verlag für moderne Kunst, Monografie zu Peter Neuwirth "Skulpturale Malerei" | 2.000,00 |
Verlag Müry Salzmann, Maria Biljan Bilger, Monografie "Wenn ich in Ton arbeite, bin ich glücklich" | 6.000,00 |
Gesamtsumme | 35.400,00 |
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Gesamtsumme | 1.320,00 |
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Gesamtsumme | 155.046,66 |
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Gesamtsumme | 38.000,00 |
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Amstetten, Landesberufsschule, "Naked House" von Arturo Hernández Alcázar | 14.425,77 | |||
Bad Fischau-Brunn, Marktgemeinde, Errichtung einer Skulptur vor dem Haus der Musik | 1.000,00 | |||
Baden, "Counterpoles/Widerstäbe" von Peter Kozek | 840,00 | |||
Beschriftungssystem | 2832,00 | |||
Bestandsdokumentation | 480,00 | |||
Der Apparat. Verein zur Förderung künstlerisch/sozialer Interventionen im öffentlichen Raum, Buchprojekt "Crazy Horse" – Arbeiten des Künstlerkollektivs Steinbrener/Dempf & Huber seit 2009 | 3.000,00 | |||
Drucksorten | 59.537,27 | |||
Dunkelsteinerwald, "Falco-Skulptur Gansbach" von Katrin Plavčak | 32.260,00 | |||
Erlauf, "Friedensdenkmal" von Jenny Holzer, Renovierung | 18.000,00 | |||
Erlauf, Ausstellung "The Examined Life / Das geprüfte Leben" von Heidi Schatzl | 17.259,80 | |||
Erlauf, Friedenstage | 19.780,40 | |||
| 14.422,68 | |||
| 7.730,00 | |||
| 33.882,00 | |||
| 15.000,00 | |||
| 192,85 | |||
| 84.313,23 | |||
| 2.000,00 | |||
| 14.627,10 | |||
| 42.000,00 | |||
| 5.562,00 | |||
| 9.000,00 | |||
| 8.750,00 | |||
| 2.000,00 | |||
| 7.000,00 | |||
| 500,00 | |||
| 52.000,00 | |||
| 12.180,17 | |||
| 36.354,17 | |||
| 5.840,66 | |||
| 792,00 | |||
| 10.433,40 | |||
| 18.707,50 | |||
| 16.079,00 | |||
| 6.215,00 | |||
| 9.729,14 | |||
| 41.951,19 | |||
| 32.558,00 | |||
| 3.125,65 | |||
|
| |||
| 8.284,00 | |||
| 1.000,00 | |||
| 5.000,00 | |||
| 4.279,20 | |||
| 6.135,01 | |||
| 40.300,00 | |||
| 6.000,00 | |||
| 12.000,00 | |||
Publikation "Best of" | 4.400,00 | |||
| 565,00 | |||
| 200,00 | |||
| 11.294,37 | |||
| 17.569,52 | |||
| 2.000,00 | |||
| 1.236,00 | |||
|
| |||
| 2.260,00 | |||
| 3.000,00 | |||
| 42.904,05 | |||
| 1.000,00 | |||
| 3.500,00 | |||
| 26.994,84 | |||
| 17.556,24 | |||
| 1.800,00 | |||
| 1.000,00 | |||
| 3.000,00 | |||
| 4.000,00 | |||
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| 5.000,00 | |||
Gesamtsumme |
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Gesamtsumme | 72.200,00 |
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| 1.103,69 | ||
Galerie Kopriva, Gerlinde Wurth, "Ohne Titel", 1977, Materialbild | 1.241,65 | ||
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Gesamtsumme | 38.512,55 |
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Durch eine aktive Förderpolitik des Landes Niederösterreich konnte sich das Land Niederösterreich als renommierter Filmstandort etablieren.
Die niederösterreichische Filmförderung unterstützt Kunst- und Experimentalfilme, Animationsfilme und Dokumentationen sowie abendfüllende Kino- und TV-Spielfilme, sofern sie sachlichen oder personellen Bezug zu Niederösterreich haben und/oder in Niederösterreich entstehen.
Internationale TV-Koproduktionen finden sich hier ebenso wie österreichische Independent-Produktionen und Serienformate. Auch die Nachwuchsförderung ist ein wichtiges Anliegen, was sich an der großen Anzahl von geförderten Kurzfilmen zeigt.
Häufig finden von Niederösterreich geförderte Produktionen ihren Weg zu internationalen Festivals wie „La Biennale di Venezia“ oder „Festival de Cannes“.
Das Land Niederösterreich fördert auch Aktivitäten, die die infrastrukturellen Rahmenbedingungen von „Film“ in vielfacher Hinsicht verbessern. Mittlerweile gibt es zusätzlich zu den zahlreichen nicht-kommerziell arbeitenden Filmclubs, die es ermöglichen, auch abseits von Ballungszentren aktuelle und künstlerisch wertvolle Filme zu sehen, bereits drei etablierte Programmkinos, die vom Land Niederösterreich unterstützt werden. Seit 2006 schreibt die Abteilung Kunst und Kultur des Amtes der Niederösterreichischen Landesregierung eine Sonderförderung für Sommerkinos und deren Veranstaltungen in allen Regionen Niederösterreichs aus. Die ausgewiesenen Besucherzahlen bescheinigen, dass Mut zur Qualität gerne angenommen wird.
Die LOWER AUSTRIAN FILM COMMISSION - LAFC bildet eine weitere wichtige Säule der Strukturförderung. Als zentrale Beratungsstelle für Dreharbeiten in Niederösterreich steht sie allen Filmschaffenden unabhängig von einer monetären Förderung kostenlos zur Verfügung.
Die LAFC führt aus diesem Grund umfassende Online-Datenbanken mit potenziellen Drehorten, Crewmitgliedern und filmrelevanten Branchenvertretern auf ihrer zweisprachigen Webseite. Diese Datenbanken wurden im Jahr 2017 um mehrere hundert Einträge und tausende Motivfotos erweitert. Zudem wurde der Launch des PROJECT GUIDE, eine Präsentationsplattform für in Niederösterreich realisierte Filme aller Genres, sowie eines innovativen GREEN GUIDE, ein Leitfaden für umweltfreundlichere Dreharbeiten, für Jänner 2018 vorbereitet.
Die umfangreichen Serviceleistungen der LAFC richten sich an nationale und internationale Filmschaffende gleichermaßen. Als aktives Mitglied nationaler und internationaler Verbände wie der nationalen Arbeitsgemeinschaft AFC&F (AUSTRIAN FILM COMMISSIONS AND FUNDS), der Vereinigung europäischer Filmkommissionen EUFCN (EUROPEAN FILM COMMISSIONS NETWORK) sowie im Verband des weltweiten Netzwerks AFCI (ASSOCIATION OF FILM COMMISSIONERS INTERNATIONAL) präsentierte die LAFC die Vielfalt und Professionalität des Filmstandortes Niederösterreich auf weltweit bedeutenden Filmmärkten und Filmfestivals. Im Jahr 2017 war der Filmstandort Niederösterreich daher auf dem Marché du film in Cannes, auf der Berlinale, beim Österreichischen Filmfest Diagonale, dem Filmfest München sowie in einer Ausstellung der EUFCN im EU-Parlament in Brüssel vertreten. Erstmalig hat die LAFC außerdem auf der internationalen Locationmesse FOCUS in London mit einem attraktiven Messestand auf die Vielfalt und Schönheit niederösterreichischer Drehorte aufmerksam gemacht.
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Gesamtsumme | 3.314.418,24 |
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Gesamtsumme | 22.000,00 |
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Kurt Mayer Film, TV-Reihe "Wahrzeichen" (ecoplus) | 12.000,00 | ||
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Marx Media GmbH, TV-Dokumentation "Waldviertel Wohlviertel" (ecoplus) | 10.000,00 | ||
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Nikolaus Geyrhalter Filmproduktion GmbH, Kinodokumentarfilm "gehört, gesehen" | 12.000,00 | ||
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| 15.000,00 | ||
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Gesamtsumme | 1.749.830,00 |
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JewelLabs Pictures, Kurzfilm "Lacrimosa" | 3.300,00 | ||
Gesamtsumme | 6.300,00 |
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St. Pölten, CP-Kino-Kultur-BetriebsgmbH, Jahresbetrieb | 312.280,00 | ||
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Gesamtsumme | 906,340,00 |
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Drosendorf, Filmclub Drosendorf, Sommerkino Niederösterreich | 6.000,00 | ||
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Gesamtsumme | 144.577,55 |
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Phoenics Creative Studio, Präsentation Filmlandschaft Niederösterreich & Schnittstelle Filmförderung | 21.600,00 | ||
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Gesamtsumme | 485.370,69 |
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Der Kulturbericht 2017 wird nach dem Schema des Systems LIKUS erstellt. Da das Budget für Hörfunk und Fernsehen nicht von den Abteilungen Kunst und Kultur sowie Wissenschaft und Forschung verwaltet wird, wird dieser Punkt angeführt, kann aber nicht mit Zahlen belegt werden.
Die Förderung des regionalen und kommunalen Kulturgeschehens in Niederösterreich spiegelt die Schwerpunktsetzung wider, die die Veranstaltungsthematik in jenen Bereichen der Kulturgenese umfasst, die aus den Initiativen der Landesbürgerinnen und Landesbürger selbst entstehen. Gemeinden und die große Zahl vereinsmäßig organisierter Trägerinnen und Träger der Regionalkultur bereichern das kulturelle Angebot an intelligenter Unterhaltung und bildungsfördernd-aufklärerischer Konfrontation.
2017 fand das Viertelfestival Niederösterreich unter dem Motto „Metamorphose“ von Mai bis August im Weinviertel statt. Unzählige Besucherinnen und Besucher erfreuten sich an insgesamt 66 Projekten, davon 16 Schul- und Kinderprojekte, die an unterschiedlichsten Orten im gesamten Weinviertel über die Bühnen gingen.
Mit der Zielsetzung einer „qualitativen Steigerung des Kulturangebotes in den Regionen“ sollen durch die Förderung der Einrichtung zahlreicher lokaler, regionaler Kulturwerkstätten die hierfür notwendigen infrastrukturellen Voraussetzungen geschaffen werden. Die Kulturwerkstätten sind durch die Kulturvernetzung Niederösterreich, die in jedem Landesviertel ein Regionalbüro betreibt, untereinander verbunden, wobei jedoch der inhaltliche Schwerpunkt jeder einzelnen Kulturwerkstätte durch den örtlichen Bedarf bestimmt wird.
Ebenso soll auf das Gemeinschaftsprojekt der Bühnenwirtshäuser Niederösterreich hingewiesen werden, wo in 12 Gaststätten etwa 400 Veranstaltungen vor 50.000 Besucherinnen und Besuchern pro Jahr stattfinden.
Die niederösterreichischen Gemeinden boten auch 2017 wieder ein ausgewogenes, vielfältiges und qualitatives Kulturprogramm, das auf eine nunmehr jahrzehntelange praktische Erfahrung aufbaut. Letztere lässt sich nicht nur bei den künstlerisch Ausübenden feststellen, sondern bei allen Mitwirkenden, seien es die zahlreichen ehrenamtlich tätigen Personen in Kulturvereinen und Kulturinitiativen, Kulturreferentinnen und Kulturreferenten, Bürgermeisterinnen und Bürgermeister auf den Gemeindeämtern oder oftmals Bürgerinnen und Bürger, die sich frei jeglicher Bindung kulturell engagieren.
Einen weiteren Schwerpunkt im Rahmen der Regionalförderung bildet seit 2007 die Jugendkulturförderung, die junge Menschen im Alter von 14 bis 29 Jahren bei der Realisierung ihrer Kulturprojekte finanziell unterstützt. Einreichstellen sind die Regionalbüros der Kulturvernetzung.
Unter Jugendkultur versteht man kulturelle Aktivitäten von Jugendlichen, die selbstbestimmt in einem subkulturellen Feld abseits des Kulturverständnisses Erwachsener stattfinden. Der Großteil der geförderten Projekte ist dem U-Musik-Bereich zuzuordnen, also Rock, Pop, Hip-Hop, Metal und elektronische Musik sowie Kurzfilme, Performances und Theater. Die Vergabe der Finanzierungsbeiträge erfolgt nach Empfehlung eines Gutachtergremiums, das sich aus Expertinnen und Experten zusammensetzt, die in der Jugendkultur aktiv sind.
12.a Kulturelle Regionalisierung | 3.511.376,06 |
12.b Kulturbauten | 2.347.393,31 |
12.c Niederösterreichische Gesellschaft für Kunst und Kultur | 159.880,00 |
12.d Niederösterreichisches Kulturforum | 98.200,00 |
12.e Jugendkultur | 437.011,77 |
Gesamtsumme | 6.553.861,14 |
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Bad Traunstein, Kulturinitiative, Kulturprogramm | 2.000,00 | ||
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| 7.000,00 | ||
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Ollersdorf, Plattform Ollersdorf aktiv, Kulturprogramm | 1.000,00 | ||
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Ternitz, Event-Kultur-Ternitz, Kulturprogramm | 5.0000,00 | ||
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Wieselburg, halle2 - Initiative für Zeitkultur - Kommunikationswerkstatt, Jahresprogramm | 8.400,00 | ||
Wieselburg, Kulturinitiative Bodensdorf 8, Jahresprogramm | 11.000,00 | ||
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Gesamtsumme | 3.511.376,06 |
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Verein Lastkrafttheater, Infrastrukturförderung | 2.372,00 | ||
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Gesamtsumme | 2.347.393,31 |
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Gesamtsumme |
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Krems, Niederösterreichisches Kulturforum, Jahresprogramm | 98.200,00 |
Gesamtsumme | 98.200,00 |
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Gars/Kamp, Verein Bassment, Festivalprojekt "Lost in Bass" | 3.000,00 | ||
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Jugendkultursymposium "10 Jahre Jugendkulturförderung Come on!" | 32.043,28 | ||
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Mönichkirchen, W.P.M. - Verein zur Förderung der Jugendkultur in Mönichkirchen und Umgebung, RockyMountainFestival | 2.000,00 | ||
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Wien, Verein Theatergruppe Tandaradei, Projekt "In / Out" | 5.000,00 | ||
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Zwettl, Buchenleser - Verein zur Förderung von Literatur und Kultur, Veranstaltung "Wald.Lesungs.Viertel" | 4.000,00 | ||
Gesamtsumme | 437.011,77 |
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13.a Donau-Universität Krems
Die Universität für Weiterbildung Krems (Donau-Universität Krems) konzentriert sich auf wissenschaftliche Weiterbildung im postgradualen Bereich und bietet Studien in den Bereichen „Wirtschaft und Management“, „Kommunikation, IT und Medien“, „Medizin und Gesundheit", „Recht, Verwaltung und Internationale Beziehungen“, „Kultur- und Bildungswissenschaften“ sowie „Bauen und Umwelt“. Neben hoher Qualität in Lehre, Forschung und Consulting sind Kundenorientierung und Praxisnähe die Markenzeichen des europäischen Modellprojekts. Rund 9.000 Studierende waren im Wintersemester 2017/2018 eingeschrieben. Seit der Gründung haben über 23.000 Menschen ein Studium an der Donau-Universität Krems absolviert.
13.b Niederösterreichische Forschungs- und Bildungsges.m.b.H. (NFB)
Die NÖ Forschungs- und Bildungsges.m.b.H. (NFB) steht für Förderung und Weiterentwicklung der Forschungslandschaft und des tertiären Bildungswesens in Niederösterreich. Als Tochtergesellschaft des Landes verfolgt die NFB ausschließlich gemeinnützige Ziele und nimmt im Wissenschaftsbereich eine Rolle als Fachexpertin und Koordinatorin ein. Bezüglich Forschungsförderung sorgt die NFB einerseits mit den sogenannten „Life Science Calls“, andererseits mit den „Science Calls“ dafür, dass herausragende Projekte der Grundlagenforschung Unterstützung erfahren, die im ersten Fall aus den „Life Sciences“ kommen, im zweiten Fall wechselnden Themenfeldern des niederösterreichischen FTI-Programms entstammen. Die im Geschäftsfeld der Förderung des tertiären Bildungswesens von der NFB abgewickelten Maßnahmen umfassen Stiftungsprofessuren, die TOP- und die KL-Stipendien sowie den „Wissen schaf[f]t Zukunft“-Preis. Die NFB wickelt für das Land Niederösterreich insbesondere auch die Studienplatzfinanzierung im Fachhochschulwesen ab. Derzeit sind an den niederösterreichischen Fachhochschulen Krems, St. Pölten und Wiener Neustadt (mit Filialstandorten in Wieselburg und Tulln) knapp 10.000 Studierende inskribiert.
13.c Stipendien
Seitens des Landes Niederösterreich wurden im Jahr 2017 zahlreiche Stipendien für Studierende mit niederösterreichischem Wohnsitz vergeben.
Es handelt sich dabei um einmalige Zuschüsse für Studierende österreichischer Universitäten und Hochschulen (Sozialstipendien), für Auslandsaufenthalte sowie um Anerkennungsbeiträge für besondere Studienleistungen (Leistungsstipendien).
13.d FM-Plus Facility Management GmbH für Wissenschaft + Kultur in NOE
Die FM-Plus Facility Management GmbH für Wissenschaft + Kultur in NOE ist eine 100%-Tochtergesellschaft des Landes Niederösterreich. Als gemeinnütziges Ziel verfolgt sie ausschließlich die Bereitstellung von Räumlichkeiten und Flächen inklusive der Durchführung des Facility-Managements für Wissenschafts- und Kultureinrichtungen des Landes Niederösterreich. Sie ist nicht auf Gewinn ausgerichtet und stellt mit ganzheitlich angelegten Facility-Management-Strategien sicher, dass die Standortentwicklung in Krems, Klosterneuburg und Tulln mit den Ansprüchen der Institutionen der Wissenschaft und Kultur und nicht zuletzt mit den Anforderungen unserer Zeit Schritt hält.
13.e Musikschulen
In den niederösterreichischen Musikschulen der 127 musikschulerhaltenden Gemeinden und Gemeindeverbände werden an rund 470 Standorten etwa 60.000 Schülerinnen und Schüler von 2.300 Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet. Die Musikschulen sind Zentren künstlerisch-musikalischer Bildung: Sie ermöglichen die aktive musische Betätigung breiter Bevölkerungskreise sowie eine künstlerische Basisausbildung, Förderung und gezielte Vorbereitung begabter Schülerinnen und Schüler auf weiterführende Ausbildungseinrichtungen. Musikschulen sind zudem regionale kulturelle Zentren, die auch regionale Klangkörper beleben und kulturelle Veranstaltungen bereichern.
Die Förderungen der 127 niederösterreichischen Musikschulerhalter werden entsprechend den Bestimmungen des NÖ Musikschulgesetzes 2000, der NÖ Musikschulförderungs-Verordnung 2017 und des NÖ Musikschulplans berechnet.
13.f Kultur.Region.Niederösterreich GmbH
Gemäß Geschäftsbesorgungsvertrag mit dem Land Niederösterreich sorgt die Kultur.Region.Niederösterreich GmbH für die finanzielle und administrative Abwicklung der Förderungsvergabe im Bereich des niederösterreichischen Musikschulwesens sowie für Maßnahmen zur Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle im Sinne des Niederösterreichischen Musikschulgesetzes 2000. Zu diesen Maßnahmen gehören sowohl musikschulpädagogische Aufgaben, wie etwa der Landeswettbewerb prima la musica und zahlreiche Fortbildungsveranstaltungen als auch die Weiterentwicklung der niederösterreichischen Musikschulen, unter anderem hinsichtlich des Berufsbildes des Lehrpersonals an den Musikschulen und der Qualifikationen der Musikschulleiterinnen und Musikschulleiter.
Für die Erbringung dieser Leistungen erhält die Kultur.Region.Niederösterreich GmbH vom Land Niederösterreich ein jährliches Leistungsentgelt.
13.g Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften
Der in seiner Vielfalt singuläre Forschungs- und Ausbildungsstandort Krems mit der Donau-Universität, der IMC Fachhochschule Krems, der Danube Private University und der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule wurde mit der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL) um einen bedeutenden Meilenstein erweitert. Mit einem innovativen Bachelor-Master Studienprogramm setzt die KL wegweisende Akzente für eine moderne Bologna-konforme Ausbildung von medizinischen und therapeutischen Expertinnen und Experten.
Nachdem bereits im Wintersemester 2013/14 der Studienbetrieb aufgenommen worden war, konnte Ende 2016 der Bau des neuen Universitätsgebäudes am Campus Krems fertiggestellt werden. Der Neubau bietet den über hundert Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Karl Landsteiner Privatuniversität eine erstklassige Forschungsinfrastruktur und aktuell knapp 300 Studierenden hervorragende Studienbedingungen. Im Herbst 2017 startete das neu akkreditierte Bachelorstudium Psychologie.
13.h Niederösterreichische Kreativitätsförderung
(NÖ KREATIV GmbH)
Die niederösterreichische Kreativitätsförderung schafft einen außerschulischen Freiraum, in dem Kinder und Jugendliche ihre kreativen Talente entfalten können. Mit der NÖ Kreativakademie, der NÖ Begabtenakademie, den NÖ Talenteschmieden und der Musik- und Kunstschule Niederösterreich wurde im gesamten Bundesland ein dicht gestricktes Netzwerk der Kreativitätsförderung etabliert, dessen Angebotspalette genauso breit gefächert ist wie die kreativen Potenziale junger Menschen. Im Schuljahr 2017/18 bot die niederösterreichische Kreativitätsförderung 92 Akademien in 38 Kreativakademie-Standortgemeinden und zehn künstlerischen Feldern, über 700 Talentförderangebote der Begabtenakademie in allen fünf Bildungsregionen Niederösterreichs und vier Pilotstandorte der kombinierten Musik- und Kunstschule Niederösterreich an.
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Gesamtsumme | 68.978.873,69 |
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Donau-Universität Krems, Förder- und Kooperationsvertrag | 3.876.697,00 | ||
Donau-Universität Krems, Leasingraten | 3.410.799,93 | ||
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Gesamtsumme | 8.552.185,16 |
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Gesamtsumme | 10.236.254,39 |
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Gesamtsumme |
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Gesamtsumme | 32.818.220,29 |
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Gesamtsumme | 5.276.034,85 |
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Gesamtsumme |
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Die Erwachsenenbildung Niederösterreich umfasst nicht nur Qualifizierungsangebote und die Möglichkeit, Bildungsabschlüsse nachzuholen, sondern steigert durch eine bunte Palette an Weiterbildungen die Lebensqualität vor Ort. Sie unterstützt das ehrenamtliche Engagement und bringt Bildung zukunftsweisend direkt zu den Menschen in den Gemeinden.
14.a Erwachsenenbildungseinrichtungen | 2.172.217,50 |
14.b Mitgliedsbeiträge | 40.671,00 |
14.c Kulturpreise | 19.000,00 |
Gesamtsumme | 2.231.788,50 |
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Gesamtsumme | 19.000,00 |
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Der Kulturaustausch mit Niederösterreichs Nachbarregionen entfaltet sich in facettenreichen Kulturkooperationen mit einer breiten partnerschaftlichen Beteiligung. Ob Bildende Kunst, Musik oder Regionalkultur, für ein zusammenwachsendes Europa sind kreative Partnerschaften von grundlegender Bedeutung. Die Pflege grenzüberschreitender Beziehungen bildet einen wichtigen Grundstein nicht nur für die Bewusstseinsbildung für kulturelle Zusammengehörigkeit, sondern auch für eine innovative Entwicklung. Das Land Niederösterreich forciert sowohl den Kulturaustausch als auch die institutionelle Zusammenarbeit insbesondere mit den angrenzenden Nachbarregionen sowie mit den Regionen im Donauraum im Rahmen der ARGE Donauländer.
Grenzüberschreitende Zusammenarbeit
Im Rahmen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit mit den benachbarten Regionen wurden für drei gemeinsam eingereichte, strategische Kooperationsprojekte in den EU-Programmen „INTERREG AT-CZ“ und „INTERREG SK-AT“ die erforderlichen Mittel genehmigt. Die INTERREG-Projekte „I-CULT“, „HERITAGE SK-AT“ und „TREASURES“ werden einen substanziellen Beitrag zur nachhaltigen Förderung des Kulturerbes und seiner Präsentation in Niederösterreich und seinen Nachbarregionen leisten. Im Zeitraum von Februar bis März 2017 präsentierten in der Galerie Ausstellungsbrücke 22 Künstlerinnen und Künstler aus Tschechien und Niederösterreich ihre im Rahmen der grenzüberschreitenden Symposien „Kleinformat“ entstandenen Werke. Der 300. Geburtstag des in Deutschbrod (Havlíčkův Brod/Tschechien) geborenen Komponisten Johann Stamitz bot einen erfreulichen Anlass für ein Partnerschaftskonzert des Kurpfälzischen Kammerorchesters im April 2017 in Schloss Walpersdorf, bei dem auch die Komponistin Sylvie Bodorová ihre Werke uraufführte.
Im August 2017 legte die grenzüberschreitende Arbeitsgruppe „Kultur“ Themenschwerpunkte für das neu abzuschließende Kooperationsabkommen für die Jahre 2018–2021 zwischen dem Bundesland Niederösterreich und den drei tschechischen Kreisen Südböhmen, Südmähren und Vysočina vor, wobei die unmittelbar bevorstehenden Gedenkjahre 2018 und 2019 eine besondere Berücksichtigung fanden.
Im Rahmen der Tage der offenen Ateliers, die nicht nur in Niederösterreich, sondern zeitlich aufeinander abgestimmt auch in den benachbarten tschechischen Regionen Südböhmen, Südmähren, Vysočina und seit 2017 auch in der slowakischen Nachbarregion Bratislava-Umland stattfanden, vollzog sich ein wahrer Reigen gegenseitiger Atelierbesuche. Zum ersten Mal konnte im Oktober 2017 auch eine Exkursion zum slowakischen Tag der offenen Ateliers angeboten werden, die auf ein reges Publikumsinteresse stieß.
ARGE Donauländer
Im April 2017 fanden die ersten Beratungen mit einer von Programmdirektor Nemanja Milenković angeführten Delegation aus der Europäischen Kulturhauptstadt Novi Sad 2021 über mögliche Kooperationen im Rahmen der ARGE Donauländer statt. Diese neue Partnerschaft prägte auch die Themen des Arbeitskreises „Kultur, Bildung, Wissenschaft“ positiv, der im Juli 2017 unter slowakischem Vorsitz in der Gemeinde Modrá tagte und gleich mehreren Kulturhauptstädten Europas – Novi Sad, Timișoara und Plovdiv - sowie weiteren hochrangigen INTERREG-Projekten unter Beteiligung aller Donauländer eine Diskussions- und Austauschplattform bot.
In Kooperation mit der Musikfabrik Niederösterreich wurde Niederösterreich beim „ECoC Day“ anlässlich des Novi Sad Jazz Festivals im November 2017 musikalisch vertreten.
Die durch die ARGE Donauländer geförderte Fotoausstellung der beiden Fotografen Georg Hochmuth und Lisi Niesner über das Donaudelta mit dem Titel „Gebunden an Wasser“ untermalte das Programm der Europäischen Literaturtage 2017 in Spitz an der Donau, wo sie im November feierlich präsentiert wurde.
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Gesamtsumme | 21.690,00 |
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Niederösterreichische Landesausstellung 2017
Alles was Recht ist
Das Südliche Waldviertel stand mit der Ausstellung „Alles was Recht ist“ ganz im Zeichen der Niederösterreichischen Landesausstellung 2017 und begeisterte an 226 Ausstellungstagen 228.501 Besucherinnen und Besucher.
Die Schau blickte in fünf Kapiteln auf die Entwicklung der Rechtsprechung – im historischen Kontext sowie zu aktuellen Fragestellungen.
Für die Generalsanierung von Schloss Rogendorf in Pöggstall wurden neun Millionen Euro bereitgestellt und in die 23 in die Landesausstellung involvierten Gemeinden insgesamt 23 Millionen Euro investiert, wobei die Infrastruktur und vor allem der nachhaltige Nutzen in der Ausstellungsregion im Mittelpunkt standen. Die Landesausstellung hat rund 35 Millionen Euro netto an zusätzlicher regionaler Wertschöpfung ausgelöst. Zusätzlich wurden 230 Arbeitsplätze in der Region gesichert bzw. geschaffen.
Ein besonderes Anliegen war es, mittels universellem Design die Niederösterreichische Landesausstellung für alle Menschen erlebbar zu machen. Inklusion wurde in sämtlichen Bereichen eingeplant – sowohl auf physischer als auch auf inhaltlicher Ebene.
Die Generalsanierung von Schloss Pöggstall ließ dessen Wertigkeit und kulturelle Bedeutung neu schreiben und deutlich heben.
Durch den Einzug des Gemeindeamtes der Marktgemeinde Pöggstall in das Schloss und mit der im Frühjahr 2017 im Zuge der Landesausstellung neu geschaffenen Gastronomie spielt es auch weiterhin eine zentrale Rolle in der Region.
Den Erkenntnissen von Bauforschung und Besitzgeschichte widmete sich die Sonderausstellung „Schloss Pöggstall – zwischen Region und Kaiserhof“, welche als Dauerausstellung im Rondell erhalten bleibt. Weiters werden die rechtsgeschichtliche Sammlung des Landes Niederösterreich, die Sammlung Traunfellner und Wechselausstellungen des NÖ Dokumentationszentrums für moderne Kunst ab 2018 in den Räumlichkeiten des Schlosses präsentiert.
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Gesamtsumme |
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Gutachtergremium Blasmusik
Martin Aschauer
Mag. Manfred Ebhart
Bernhard Fischer
Bernhard Hilbinger
Dir. Peter Höckner
Gutachtergremium Chormusik
Prof.in Dorothea Draxler
Prof.in Mag. Marialuise Koch
Mag. Michael Linsbauer
Univ.-Prof. Erwin Ortner
Mag. Markus Pfandler-Pöcksteiner
Gutachtergremium Erwachsenenbildung
LAbg. Karl Bader
Gerald Danner
Bernhard Fischer
Eva Gaspar
Franz Knittelfelder
Superintendent Lars Müller-Marienburg
Mag. Hubert Petrasch
Gutachtergremium für Film
Mag.a Doris Grundei
Mag. Christian Salzmann
Christoph Madl, MAS
Mag.a Kerstin Parth
Eve Heller-Tscherkassky
Gutachtergremium für die Hans Weigel Literaturstipendien
Mag. Paul Eisenkirchner
Mag.a Regina Hilber
Dr. Helmuth A. Niederle
Mag.a Simone Seidl-Hirth
Mag. Andreas Weber
Gutachtergremium für Jugendkultur
Katharina Brandl
Wolfgang Juterschnig
Renate Nigischer, MSc
Christian Pausch
Lisa Thalhammer
MMag. Manfred Zentner
Gutachtergremium für Kunst im öffentlichen Raum
Sandro Droschl
Mag. Rafael Ecker
Dr. Silvia Eiblmayr
Dipl.-Ing.in Petra Eichlinger
Prof. Dipl.-Ing. Dr. Peter Fattinger
Mag. Nikolaus Gansterer
Dipl.-Ing. Dr. Wolfgang Krejs
Mag.a Elke Rauth
Mag.a Sofie Thorsen
Gutachtergremium für Museen – Sammlungen
Univ.-Prof.in Dr.in Anja Grebe
Mag.a Eveline Klein
Dr. Martin Krenn
Dr. Christian Rapp
Dr.in Margot Schindler
Dr.in Elisabeth Vavra
Mag.a Heidrun-Ulrike Wenzel
Gutachtergremium Musikschulwesen
LH-Stv. Mag.a Johanna Mikl-Leitner
LH-Stv. Mag.a Karin Renner
Präs. LAbg. Bgm. Mag. Alfred Riedl
Bgm. Wolfgang Fahrenberger
Annelies Kühnelt
Ernst Eigner
Mag. Hermann Dikowitsch
Gutachtergremium für Volkskultur
Brigitte Glösmann
Dipl.-Ing. Peter Meissner
Ing. Hans Schröpfer
Dipl.-Ing. Franz Steininger, BEd
Mag.a Anna Tostmann-Grosser
Bettina Windbüchler, PhD, MBA
Dr.in Helga Maria Wolf
Gutachtergremium für Darstellende Kunst
Mag. Ewald Baringer
Mag. a Marion Eigl
Dr.in Isabella Eingärtner-Suppanz
Wolfgang Dosch
Anita Javor
Bildende Kunst
Mag. Carl Aigner
Mag.a Judith P. Fischer
Dr.in Christine Krejs
Dr.in Nina Schedlmayer
Mag. Florian Steininger
Darstellende Kunst
Mag. Ewald Baringer
Michael Garschall
Mag.a Monika Steiner
Dr.in Isabella Suppanz
Johanna Zwerenz
Erwachsenenbildung
Mag. Josef Fürst
Mag. Helmut Hagel
Univ.-Prof.in Dr.in Monika Kil
Dipl.-Päd. Ing. Hans Rupp
Dr.in Erika Schuster
Literatur
Mag.a Gudrun Büchler
Mag.a Isabella Feimer
Dr.in Christine Grond
Mag. Robert Kraner
Dr. Reinhard Wegerth
Musik
Cordula Bösze
Mag. Raoul Herget
Dr.in Antje Müller
Dr.in Eva Maria Stöckler
Reinhard Süss
Medienkunst (künstlerische Fotografie)
Mag.a Nela Eggenberger
Kurt Hörbst
Dr.in Petra Noll-Hammerstiel
Mag. Florian Steininger
Robert Zahornicky
"Kultur verbindet Kulturen"
Sonderpreis 2017
Mag. Murat Düzel
Alexander Hauer
Milica Himmer, BSc
MMag.a Dr.in Susanne Knasmüller
Bettina Windbüchler, Phd, MBA
Volkskultur und Kulturinitiativen
Dieter Elsler
Mag. Martin Grüneis
Mag. Stefan Krenn
Dr. Edgar Niemeczek
Josef Schick
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