23.09.2019 | 11:04

Wiener Neustadt: Wohnbau beim Stadionareal startet im Jahr 2021

Schneeberger, Eichtinger: Die Anlage besticht durch einen hohen Grünanteil

Fußballspiele sind in der Giltschwertgasse in Wiener Neustadt Geschichte. Am Areal des alten Stadions entsteht ab 2021 eine "grüne Wohnoase". 
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Im Bild von links nach rechts: Heimat Österreich-Geschäftsführer Otto Straka, Bürgermeister Klaus Schneeberger, EGW-Wohnbau-Geschäftsführer Fritz Kittel, Landesrat Martin Eichtinger und Alpenland-Obmann Norbert Steiner 
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Fußballspiele sind in der Giltschwertgasse in Wiener Neustadt Geschichte. Am Areal des alten Stadions entsteht ab 2021 eine "grüne Wohnoase". <br /> Im Bild von links nach rechts: Heimat Österreich-Geschäftsführer Otto Straka, Bürgermeister Klaus Schneeberger, EGW-Wohnbau-Geschäftsführer Fritz Kittel, Landesrat Martin Eichtinger und Alpenland-Obmann Norbert Steiner <br /> <br /> © NLK ReinbergerDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Auf dem etwa fünf Hektar großen Stadionareal in der Giltschwertgasse in Wiener Neustadt wird ein hochwertiges Wohnquartier errichtet, das von den gemeinnützigen Bauträgern EGW Wohnbau, Heimat Österreich und Alpenland umgesetzt wird. Das Projekt wird im Frühjahr 2021 in Bau gehen und in drei Abschnitten realisiert werden. Über dieses Wohnbauprojekt informierten Landesrat Martin Eichtinger, Bürgermeister Klaus Schneeberger, EGW-Wohnbau-Geschäftsführer Fritz Kittel, Heimat Österreich-Geschäftsführer Otto Straka und Alpenland-Obmann Norbert Steiner am heutigen Montag bei einer Pressekonferenz in Wiener Neustadt.

„Dieses Projekt passt vorzüglich zu unserer blau-gelben Wohnbaustrategie“, betonte der Landesrat. „Die geplanten Wohnungen haben einen hohen energetischen Standard und auch die Grünanlagen auf dem Areal werden ökologisch gepflegt und betreut“, so Eichtinger. „Alle Wohnungen werden mit einer entsprechenden Verrohrung für einen Breitbandausbau ausgestattet“, kündigte er an.

„Hier am Stadionareal werden geförderte Wohnungen auch mit Kaufoption angeboten“, sprach der Landesrat einen weiteren Aspekt an. „Wir wollen den Anteil an Eigentumswohnungen in unserem Bundesland steigern. Dieser Kurs hat Zukunft, denn Eigentum macht unabhängig und schützt vor Altersarmut, weil die Menschen nur die Betriebskosten bezahlen müssen und sich die Mietkosten ersparen“, hob er hervor. Das geplante Quartier in Niederösterreichs zweitgrößter Stadt sei ein Vorzeigeprojekt für innovativen Städtebau, betonte er.

Für Bürgermeister Klaus Schneeberger ist das neue Bauvorhaben ein wichtiger Beitrag zur langfristigen Entwicklung der Stadt: „Im Zuge des Projektes haben wir einen Ideenwettbewerb mit Bürgerbeteiligung und eine Ausschreibung gestartet, um mit den bereits dort lebenden Menschen zu überlegen, wie wir dieses Areal mit ‚Augenmaß‘ entsprechend weiter entwickeln können.“ Wiener Neustadt sei eine sehr stark wachsende Stadt, „derzeit sind rund 3.000 Wohnungen im Entstehen oder in Planung“, so der Bürgermeister. „Dies erfordert eine Stadtplanung mit Augenmaß, die vor allem auch den Erhalt unserer Grünräume als Ziel haben muss. Dieses Wohnraum-Projekt umfasst einen hohen Grünanteil, beinhaltet einen Kindergarten und besticht durch moderne Infrastruktur und Architektur“, so Schneeberger.

Otto Straka, Direktor von Heimat Österreich, hebt hervor: „Der geplante vier- bis fünfköpfige Kindergarten, der fußläufig erreichbar ist, unterstützt speziell Familien mit kurzen, sicheren Wegen.“ Die Anlage sorgt mit acht überschaubaren Baufeldern für ein angenehmes Wohngefühl, besonders viel Wert wird auf die Gestaltung der Freiflächen gelegt: „Einige der Gebäudedächer der Wohnbauten und Teile der Tiefgaragendecke werden sogar begrünt“, betonte Geschäftsführer Fritz Kittel von der EGW Wohnbau. Ein eigenes Mobilitätskonzept rundet die Planung ab: „Unter dem Motto ‚mit oder ohne Auto mobil‘ wurde ein vielfältiges Wegenetz für einen sicheren Fuß- und Radweg mitgeplant“, so Alpenland-Obmann Norbert Steiner.

Weitere Informationen: Büro Landesrat Martin Eichtinger, Mag. Stefan Kaiser, Telefon 02742/9005-13443, E-Mail stefan.kaiser@noel.gv.at.

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