14.06.2018 | 10:22

Spatenstich für Logistikzentrum von Lidl in Großebersdorf

LH Mikl-Leitner: Spricht für den Wirtschaftsstandort Niederösterreich

Handelskette Lidl: Großinvestition in Großebersdorf im Bezirk Mistelbach. Geschäftsleiter Matthias Raßbach, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Geschäftsleiter-Vorsitzender Christian Schug und Geschäftsführer Ronny Bauer (v.l.n.r.)
Handelskette Lidl: Großinvestition in Großebersdorf im Bezirk Mistelbach. Geschäftsleiter Matthias Raßbach, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Geschäftsleiter-Vorsitzender Christian Schug und Geschäftsführer Ronny Bauer (v.l.n.r.) © NLK BurchhartDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

Die Handelskette Lidl Österreich verlegt ihr Logistikzentrum aus dem burgenländischen Müllendorf nach Großebersdorf (Bezirk Mistelbach). Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner nahm heute gemeinsam mit dem Geschäftsleiter-Vorsitzenden Christian Schug, Geschäftsleiter Matthias Raßbach und Geschäftsführer Ronny Bauer den offiziellen Spatenstich für den neuen Standort vor. Bis 2021 sollen um rund 150 Millionen Euro mehrere Hallen und Büroräumlichkeiten errichtet werden und bis zu 240 Arbeitsplätze entstehen.

„Es ist eine Erfolgsgeschichte, die Lidl in den letzten 20 Jahren in Niederösterreich bzw. in Österreich geschrieben hat“, sagte die Landeshauptfrau. „Es ist für uns ein Kompliment, dass Großebersdorf als Standort des Logistikzentrums ausgewählt wurde. Das spricht für den Wirtschaftsstandort Niederösterreich und für die funktionierende Infrastruktur“, betonte sie. „Mit unseren Serviceeinrichtungen Wirtschaftsagentur ecoplus und Bezirkshauptmannschaften versuchen wir die Unternehmen zu begleiten. Es ist wichtig, dass ein derartiges Bauprojekt schnell abgewickelt werden kann“, unterstrich die Landeshauptfrau. Lidl werde immer mehr zu einem Nahversorger in Niederösterreich, mit einer Top-Qualität und einem guten Service, so die Landeshauptfrau.

Geschäftsleiter-Vorsitzender Christian Schug sagte, diese Investitionen in Infrastruktur und Mitarbeiter seien in einem fordernden Umfeld ein großer Schritt. „Er ist aber richtig und notwendig“, so Schug. „Nur so kann der stationäre Handel auch in Zukunft gegen den Online-Handel bestehen“, führte Schug aus. „Ab 2021 wird die Logistik für die Wiener Filialen aus Großebersdorf abgewickelt. Zu diesem Zeitpunkt haben wir dann über 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Niederösterreich beschäftigt“, meinte er. „Wir wurden in Niederösterreich mit offenen Armen empfangen. Die Zusammenarbeit mit Land, Gemeinde und Behörden war hervorragend – allen voran mit der Bezirkshauptmannschaft Mistelbach“, meinte Schug. Herbert Gschwindl sagte: „Wir freuen uns über die vielen Arbeitsplätze, die hier geschaffen werden.“

Weitere Informationen unter www.lidl.at

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