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25.03.2019 | 11:41

Programm des Viertelfestivals NÖ – Industrieviertel 2019 präsentiert

LH Mikl-Leitner: Viertelfestival bringt die gesamte Region zum Blühen

Festivalleiter Stephan Gartner, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner  und Hermann Dikowitsch präsentierten in Wien das Programm des Viertelfestivals NÖ - Industrieviertel 2019 (v.l.n.r.)
Festivalleiter Stephan Gartner, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Hermann Dikowitsch präsentierten in Wien das Programm des Viertelfestivals NÖ - Industrieviertel 2019 (v.l.n.r.)© NLK FilzwieserDiese Datei steht nicht mehr zum Download zur Verfügung. Bild anfordern

„Eine erfolgreiche Kulturpolitik braucht eine starke Spitze und eine große Breite und Vielfalt, Niederösterreich hat beides. Das Viertelfestival spielt eine zentrale Rolle dabei, Kunst und Kultur vor der Haustür zu präsentieren und zu gestalten. Als Ergänzung zu unseren Leuchtturmprojekten und als Schnittstelle zu den regionalen Kulturinitiativen ist es aus dem Kulturleben Niederösterreichs nicht mehr wegzudenken. Es ist national und international einzigartig, bringt die gesamte Region zum Blühen und garantiert mit seinem dezentralen Ansatz eines kulturellen Nahversorgers, dass Kunst und Kultur in ganz Niederösterreich spürbar und fühlbar sind“, sagte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner am heutigen Montag bei der Programmpräsentation des Viertelfestivals NÖ – Industrieviertel 2019 in Wien.

Zu der heuer 18. Ausgabe des Viertelfestivals unter dem Motto „Schnittstelle“ im Industrieviertel sagte die Landeshauptfrau, dass das Festival von Mal zu Mal noch besser, bunter und toller werde und eine unglaubliche Qualität erreicht habe. „Besonders schön an dieser regionalen Kulturpolitik auf höchstem Qualitätsniveau ist auch das Miteinander zwischen Profis und Ehrenamtlichen: Zu den 500 bis 600 nationalen und internationalen Kulturgrößen kommen auch über 2.000 ehrenamtliche Helfer und rund 500 Schüler, die ihr kreatives Potenzial zeigen“, meinte Mikl-Leitner.

Präsentiert werden vom 11. Mai bis 11. August insgesamt 66 Projekte, darunter 13 Schulprojekte, in 236 Einzelveranstaltungen. Dass alle Kulturinitiativen rund um die Landesausstellung heuer ebenfalls über das Viertelfestival laufen, wertete die Landeshauptfrau als Win-Win-Situation für die Landesausstellung, das Viertelfestival und die gesamte Region. Besonders erfreut zeigte sie sich abschließend auch darüber, dass in Kooperation mit zwei LEADER-Regionen neuerlich wieder vier leerstehende Gebäude bespielt und mit Kultur wiederbelebet werden.

Festivalleiter Stephan Gartner sprach von einem „Festival aus der Region für die Region. Es gibt keinen Kulturimport und kein Name-Dropping, originelle Ideen erhalten den Vorrang vor großen Produktionsbudgets“. Insgesamt hat es 236 Einreichungen gegeben, die von einer 20-köpfigen Jury bewertet wurden; die 66 Projekte verteilen sich auf 51 Festivalhauptstädte. In Summe gibt es 169 Kooperationspartner und Sponsoren; das Festivallogo des Platzhirschen ist heuer zu einem Gecko mutiert.

Das Programm umfasst vielfältige Schnittstellen zwischen Regional-und Zeitgeschichte, traditioneller Musik und Rock’n’Roll, Theater und Performance, Natur und Kunst etc. Unter den außergewöhnlichen Spielstätten befinden sich u. a. die ehemalige Kammgarnfabrik in Bad Vöslau, die Gärten von Schloss Feistritz, der stillgelegte Bahnhof in Altenmarkt-Thenneberg, das Fischauer Thermalbad, der Alte Schlachthof in Wiener Neustadt und der Naturpark Sparbach.

Nähere Informationen und das detaillierte Programm beim Viertelfestival NÖ unter 02572/342 34-0, e-mail viertelfestival@kulturvernetzung.at und www.viertelfestival-noe.at

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