23.04.2014 | 13:10

Spielzeit 2014/2015 an der Bühne Baden

Debütsaison von Sebastian Reinthaller

Im Novomatic Forum in Wien stellte am heutigen Mittwoch Sebastian Reinthaller seine Debütsaison 2014/2015 als künstlerischer Leiter der Bühne Baden vor. Als Motto wird die Spielzeit die Frau als „raffinierte Mischung aus Brandstifter und Feuerwehr" in den Mittelpunkt stellen. Zusätzlich zu sieben neuen Musiktheaterproduktionen wird es dabei erstmals auch einen literarisch-musikalischen Zyklus geben, dem Reinthaller den Titel „Poesie trifft Musik. Das Wort erhöht die Töne" gegeben hat.

In der Sommerarena wird ab 20. Juni Franz Lehárs „Giuditta" (Regie: Dominik Wilgenbus) und ab 11. Juli Emmerich Kálmáns „Die Zirkusprinzessin" (Regie: Wolfgang Gratschmaier) gespielt, dazu kommt ab 9. August als Wiederaufnahme des Musicals „Jesus Christ Superstar" von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice (Regie: Robert Herzl). Im Stadttheater beginnt die Saison am 18. Oktober mit der Operette „Ein Walzertraum" von Oscar Straus (Regie: Daniel Pascal). Als Familienmusical wartet ab 15. November „Annie" von Thomas Meehan, Charles Strouse und Martin Charnin (Regie: Alexandra Frankmann). Noch im Weltkriegs-Gedenkjahr 2014 - am 13. Dezember - gelangt Emmerich Kálmáns „Die Csárdásfürstin" zur Premiere (Regie. Sebastian Reinthaller). Komplettiert wird das Musiktheaterprogramm mit der selten gespielten Lehár-Operette „Paganini" unter der Regie von Isabella Gregor (ab 24. Jänner 2015) und dem Musical „Das Lächeln einer Sommernacht" von Stephen Sondheim und Hugh Wheeler. Unter der Regie von Robert Herzl werden dabei ab 14. Februar 2015 u. a. Marjan Shaki und Lukas Perman zu sehen sein.

Im Schauspielsektor wird die Kooperation mit dem Landestheater Niederösterreich fortgesetzt, beginnend mit Ödön von Horváths „Geschichten aus dem Wiener Wald" ab 26. Juli in der Sommerarena (Regie: Birgit Doll). Zudem wird das Landestheater mit „Radetzkymarsch und die Rebellion" nach Joseph Roth (ab 21. Oktober), Gotthold Ephraim Lessings „Minna von Barnhelm" (ab 7. Jänner 2015), Jean-Paul Sartres „Die schmutzigen Hände" (ab 24. Februar 2015) und „Familienszenen" von Anna Jablonskaja (ab 10. April 2015) zu Gast in Baden sein.

Konzertant gibt es im Sommer ein Eröffnungs- (7. Juni) und Sommernachtskonzert (29. August) sowie eine Musical Late Night Show (30. August). Unter der Rubrik „Bad\'ner Publikumslieblinge" firmieren das Eröffnungskonzert „Mag die ganze Welt versinken", das im Gedenken an den Beginn des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren am 4. Oktober den Beginn der Herbstsaison einläutet, das Weihnachtskonzert „Hineinhorchen in die schönste Zeit des Jahres" am 19. Dezember, das Faschingskonzert „Ein Rucksack voller Träume" am 31. Jänner 2015 und das Cross-Over-Konzert „Legenden kehren zurück" ab 17. April 2015.

Der Konzertzyklus „Bühne Baden Spezial" umfasst zwei Neujahrskonzerte (1. Jänner 2015), die Ballett-Gala „Dance for Dance" (ab 19. März 2015), die Piaf-Hommage „Nein, ich bereue nichts" (9. April 2015) sowie eine szenische Lesung zum Liederzyklus „Die schöne Müllerin" (25. April), bei welcher der neue künstlerische Leiter Sebastian Reinthaller ebenso zu hören sein wird wie in „Giuditta", „Die Zirkusprinzessin" und „Ein Walzertraum". Ergänzt wird der Spielplan 2014/2015 mit rund 20 Vorstellungen unterschiedlichster Art im Max-Reinhardt-Foyer, der dritten Spielstätte der Bühne Baden.

Der Rückblick auf die soeben zu Ende gegangene Saison 2013/2014, die letzte unter Robert Herzl, weist eine Gesamtauslastung von 86 Prozent (bei den Sommerproduktionen von 96 Prozent) aus, die Besucherzahl liegt bei etwa 80.000 pro Jahr, die Zahl der Abos für den Sommer konnte zuletzt um 13 Prozent gesteigert werden. Derzeit wird das Stadttheater renoviert, die Erstmaßnahmen sind mit rund 2,9 Millionen Euro veranschlagt, ein Drittel davon stellt das Land Niederösterreich.

Nähere Informationen, das detaillierte Programm und Karten bei der Bühne Baden unter 02252/22522, e-mail ticket@buehnebaden.at und http://www.buehnebaden.at/.

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